Wassersport-Verein Schierstein 1921 e.V.
Zusammengestellt von Lothar Weckerling
Redaktionelle Bearbeitung: Irmgard Hassenbach und Claus von Kutzschenbach
- 1921 – 1942: Gründung, Schwimmen, Rudern und Kanuwandern
- 1945 – 1960: Hafenfest, Kanurennsport, Motor- und Segelboot, Bootshaus
- 1961 – 1980: Camping, Steg 1+2, Kanurennsport-Erfolge
- 1981–2000: Hochwasser, Umbauten, Olympia- und WM-Erfolge, Umweltschutz und Drachenbooot
- 2001–2020: Meister-Titel, Erweiterungsbau, Corona
- 2021 — …: 100 Jahre WVS, WVS 2020, JHV online, 100-Jahre-Jubiläum, 200. Meistertitel
1921 – 1942:
Gründung, Schwimmen, Rudern und Kanuwandern
1921 Gründung am 27. Juli im Weinhaus „Rheinfels“ in Schierstein am Rhein unter dem Namen 1. Wassersport-Vereinigung 1921. Von den erschienen 69 Personen sagen 54 „Ja“ zur Gründung des Vereins. Zum ersten Vorsitzenden wird August Weiß gewählt.
Errichten einer Schwimmbahn gegenüber dem Vereinsgelände für Wettkämpfe.
1922 F. Westhoff übernimmt das Amt des 1. Vorsitzenden. Sein Stellvertreter wird Heinrich Merz. August Weiß übernimmt das Amt des Kassierers.
1923 Ludwig Ortloff wird zum 1. Vorsitzenden gewählt, Vertreter wird Josef Hennemann.
1924 Josef Hennemann übernimmt wird 1. Vorsitzender. Stellvertreter wird nicht bestellt.
Errichtung des Schwimmbades vor unserem jetzigen Gelände. Nutzung nicht nur für Vereinsmitglieder. Eintritt für Nichtmitglieder 30 Reichspfennig.
1925 Karl Weiß wird neuer erster Vorsitzender. Josef Hennemann sein Stellvertreter. Die erste aktive Wasserballmannschaft wird ins Leben gerufen.
1926 Zusammenschluss des Vereins mit dem Wiesbadener Schwimmverein Mattiacum. Dies ist aber nur von kurzer Dauer.
1927 Zum 1. Vorsitzenden wird Karl Haupitzer gewählt. Stellvertreter wird Hugo Dauster.
Ein Bootshaus wird auf dem Gelände der heutigen Loos-Anlage durch Initiative von Karl Haupitzer („Vadder“) errichtet.
Karl Rodenburger gründet die Ruderabteilung.
1928 Karl Haupitzer erhält Josef Hennemann als neuen Stellvertreter.
Einrichtung einer vereinseigenen Gaststätte, Bewirtung durch Vereinsmitglieder.
Aktivitäten bei den Faltbootfahrern und Gründung der Abteilung für den Kanu-Wandersport durch Heinrich Mahl.
WVS Ausrichter des ersten verbandsoffenen Wettschwimmens im Schiersteiner Hafen.
1929 Karl Haupitzer als 1. Vorsitzender bestätigt. Stellvertreter wird Herr Hensel.
1930 Karl Haupitzer wird bei der Mitgliederversammlung wieder zum 1. Vorsitzenden gewählt. Sein Stellvertreter wird Herr von Goetz. Bis zum Jahr 1932 sind keine besonderen Ereignisse überliefert.
1932 Bei der Mitgliederversammlung wird Karl Haupitzer erneut zum 1. Vorsitzenden gewählt. Willi Kopp wird neuer Stellvertreter.
In groß angelegter Vereinsarbeit werden die Schwimmbahnen mit Schaufeln und Schubkarren ausgebaggert.
Der Wassersportverein organisiert und richtet die erste große Ruder-Regatta im Schiersteiner Hafen mit 11 Vereinen aus.
1933 Der Rudervierer mit Steuermann wird Süddeutscher Meister in Mainz mit Arthur Haupitzer, Fritz Altenheimer, Karl Groß, Karl Ehrengart und Steuermann Rudi Preusser.
1934 Karl Haupitzer bleibt bis 1936 1. Vorsitzender. Er wird von Heinrich Mahl abgelöst.
Der Wettkampfsport ruht und es gibt wenig Information über dieses und die folgenden Jahre.
1938 übernimmt Heinrich Menz den Vorsitz, den er im November an Arthur Haupitzer abgibt. Zum Stellvertreter wird Heinrich Menz bestimmt.
1941 übernimmt Herr Sohns den Vorsitz. Heinrich Menz bleibt Stellvertreter.
1942 Ab diesem Jahr bis 1946 ruht überwiegend die gesamte Vereinsarbeit.
1945 – 1960:
Hafenfest, Kanurennsport, Motor- und Segelboot, Bootshaus
1945 Besetzung eines Teils des Boothauses durch die Amerikaner. Sie genehmigen dann auch die Wiederaufnahme des Sportbetriebes.
1946 Karl Haupitzer wird zum Ehrenvorsitzenden gewählt. Der Vereinsbetrieb kommt langsam wieder in Schwung und die ersten Aktivitäten sind rund um die Schwimmer und Ruderer zu verzeichnen.
1949 Karl Sieben wird zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Kein Stellvertreter.
Ausrichtung des 1. Hafenfestes nach dem Krieg unter der Regie des WVS. Ab 1950 übernimmt der neu gegründete Verkehrsverein Schierstein diese Aufgabe.
Der Erwerb einiger Ruderboote von der Rudergesellschaft Biebrich erlauben den Neustart der Ruderabteilung.
1950 Karl Sieben wird als Vorsitzender bestätigt, Fritz Schmidt Stellvertreter.
Die Rudermannschaft verstärkt sich mit Aktiven aus dem Ruderclub Eltville.
1951 Hanns-Georg Schoof wird als großer Förderer des Vereins auf der Jahreshauptversammlung (JHV) zum ersten Präsidenten des WVS gewählt.
Auf Initiative von Karl Sieben und Hanns-Georg Schoof wird erstmals ein Achter für die Ruderabteilung angeschafft.
Start mit dem Frauenrudern. Stilruderwettbewerbe werden wettkampfmäßig ausgefahren.
1952 Karl Sieben wird als Vorsitzender wiedergewählt und erhält mit Hermann Weiß einen neuen Stellvertreter. Badeverbot für den Schiersteiner Hafen. Damit ist auch das Ende des WVS-Bades besiegelt.
1953 Start der Ruderer bei einer internationalen Regatta in Lecco/Italien für den hessischen Ruderverband.
Hanns-Georg Schoof bringt die Idee zur Errichtung eines neuen Bootshauses am heutigen Standort ein, und überwiegend in Eigeninitiative wird mit dem Bau begonnen.
1954 Karl Sieben als Vorsitzender und Hermann Weiß als Stellvertreter führen weiterhin den Verein.
Beginn der Kanu-Rennsportaktivitäten.
Die ersten Einerkajaks liefert die Firma Dinnewitzer. Die ersten Rennkanuten sind: Herbert Heinzmann, Engelbert Kah, Paul Kunz und Friedrich Schneider. Ihre erste Rennsaison krönen sie mit 6 Siegen.
Mit ESWE-Bussen besetzt werden dienstags bis zu 100 Kinder in das Hallenbad gefahren. Viele Kinder lernen in den folgenden Jahren unter Heinrich Back und Erna Ebert das Schwimmen. Auch die aktiven Kanuten nutzen im Winter diesen Abend zum Training.
1955 Die Kanurennsportaktivitäten werden ausgebaut und der Bau des Vereinshauses schreitet voran.
1956 In diesem Jahr wird unter den Vorsitz von Karl Sieben und seinem Stellvertreter Hermann Weiß das Bootshaus eingeweiht. Hanns-Georg Schoof hat als Präsident und Sponsor erheblichen Anteil an der Errichtung des Bootshauses.
Die Kanuten gewinnen die Faltbootstaffel um das „Blaue Band vom Mittelrhein“. Siebenmal in ununterbrochener Reihenfolge konnte diese Trophäe verteidigt werden und ging dann in den Besitz des Vereins über.
1957 Rolf Rammelt gewinnt die erste deutsche Jungendmeisterschaft im Einerkajak.
1958 Karl Sieben erneut zum Vorsitzenden gewählt. Stellvertreter wieder Hermann Weiß.
Die Segel- und Motorbootabteilung wird gegründet und Bau der Steganlage I aus den Rest-Beständen der alten Schwimmpritsche wird unter Leitung von Hans Reinhardt begonnen.
1959 Die ersten 6 Boote bekommen ihren Liegeplatz an der neuen Steganlage. Die Kanurennmannschaft hat Zuwachs bekommen und fährt zahlreiche Erfolge ein.
1960 Karl Sieben wird nochmals Vorsitzender und Hermann Weiß als Stellvertreter.
Präsident Hanns-Georg Schoof stirbt in diesem Jahr.
1961 – 1980:
Camping, Steg 1+2, Kanurennsport-Erfolge
1961 Karl Probst wird neuer Vorsitzender, Stellvertreter bleibt Hermann Weiß.
1962 Die Zelter eröffnen die Campingsaison auf dem WVS-Gelände und die Campingabteilung wird ins Leben gerufen.
1963 Bei der JHV wird Karl Probst als Vorsitzender bestätigt. Als Stellvertreter wird Erwin Dadischeck gewählt. Aktive Vereinsarbeit in allen Abteilungen.
1964 Karl Probst bleibt Vorsitzender. Neuer Stellvertreter wird Rudolf Bornhofen. Die Deutschen Jugend-Kanu-Meisterschaften werden im Schiersteiner Hafen ausgerichtet. Alfred Wachter und Günter „Bembel“ Krug gewinnen die Bronzemedaille im K II über 500 m.
1965 Die Kanu Abteilung bleibt weiterhin auf Erfolgskurs. In allen Abteilungen floriert das Vereinsleben.
1966 Auf der JHV wird Karl Probst als Vorsitzender bestätigt. Neuer Stellvertreter wird Friedrich Schneider.
In der Leistungsklasse gewinnen die WVS-Kanuten alle Hessischen Meistertitel. Der WVS wird erfolgreichster Kanu-Verein in Hessen.
1967 Aufgrund der Nachfragen nach Liegeplätzen wird die zweite Steganlage für Segel- und Motorboote überwiegend in Eigeninitiative gebaut.
1968 Friedrich Schneider übernimmt das Amt des Vorsitzenden und Karl Probst wird zum Präsidenten gewählt. Erwin Dadischeck wird Stellvertreter.
Einstellung des Ruderbetriebes.
Gewinn der ersten deutschen Jugendmeisterschaft für unseren Verein im Viererkajak über 500m durch Rudolf Renschin, Karl-Heinz Griesel, Helmut Plies, Burckhard Zerbst.
1969 Die Kanu-Rennmannschaft ist weiterhin erfolgreich und die S+M Abteilung wächst.
1970 Bei der JHV wird Günter Land zum neuen Vorsitzenden gewählt. Stellvertreter wird Werner Ohlbach.
1971 Werner Ohlbach steht nicht mehr als Stellvertreter zur Verfügung. Neuer Stellvertreter wird Ludwig Lanzendörfer.
Der WVS feiert sein 50jähriges Jubiläum.
Anlässlich dieses Geburtstages werden die Kinder-Ruderregatta des Hessischen Ruderverbandes und die Jubiläumsruderregatta im Hafen ausgerichtet. Dazu richtet der Verein eine Jubiläums-Kanuregatta mit internationaler Beteilung unter anderem mit einer Auswahlmannschaft der Vereinigten Staaten aus.
Wiesbadens Polit-Prominenz legt mit der MS-Berlin im Schiersteiner Hafen an. Der damalige Oberbürgermeister Rudi Schmitt hält die Festrede.
Ausklang am 30.10. mit einem großen Jubiläumsball.
Die Vereinsregatta unter der Leitung der Kanuabteilung wird aus der Taufe gehoben.
1972 Günter Land wird als Vorsitzender und Ludwig Lanzendörfer als Stellvertreter wiedergewählt.
Nach baulichen Veränderungen wird das Geschäftszimmers ins Erdgeschoss verlegt. Somit sind Verein und Lokal vollständig getrennt. Der Zugang zum Lokal erfolgt nach wie vor über den alten Eingangsbereich.
1973 Fertigstellung der neuen Steganlage I.
Gewinn der ersten deutschen Schüler-Meisterschaft durch Sylvia Koppera.
1974 Günter Land und Ludwig Lanzendörfer werden in Ihrem Amt bestätigt.
Die S + M Abt. baut einen „Mississippi-Dampfers“ aus dem Kanusteg anlässlich des Hafenfestes.
1975 Von 1975 bis 1980 erreichen die Kanuten des WVS bei deutschen Meisterschaften insgesamt 10 Titel, 7 Vizemeisterschaften und 8 dritte Plätze.
1976 Günter Land wird wieder zum 1. Vorsitzenden und Ludwig Lanzendörfer zum Stellvertreter gewählt.
Beate Martin ist in der Zeit von 1976 bis 1980 erfolgreichste Kanutin des WVS und startet auch in der Nationalmannschaft.
1978 Bei der JHV in diesem Jahr wird Günter Land in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Neuer Stellvertreter wird Paul Rau.
1980 Als Vorsitzender wird Günter Land wiedergewählt. Stellvertreter bleibt Paul Rau.
Beate Martin wird zu Wiesbadens Sportlerin des Jahres gewählt.
1981–2000:
Hochwasser, Umbauten, Olympia- und WM-Erfolge, Umweltschutz und Drachenbooot
1981 Bei der JHV wird Dr. Jürgen Schmitt zum neuen Stellvertreter gewählt. Günter Land wird als Vorsitzender bestätigt.
1982 Der Allgemeinsport hält Einzug im WVS. Mit Gymnastik, Badminton, Fußballspielen in den Turnhallen werden Mitglieder angeregt, sich noch mehr sportlich zu betätigen. Mit Wanderungen, Wanderfahrten, Mitmachen beim Sportabzeichen usw. erweitert sich das Vereinsangebot.
1983 Nach 13 Jahren als Vorsitzender übergibt Günter Land sein Amt an Prof. Dr. Jürgen Schmitt. Als neuer Stellvertreter wird Rudolf Renschin gewählt.
Start der theoretischen Ausbildung im Jugendsegeln.
1984 Beginn der Segelkurse auf dem Wasser.
Im Rahmen der Vereinsregatta wird erstmals der Hafentriathlon (= 300m schwimmen, 2,5 km paddeln, 1 Hafenrunde laufen) ausgetragen.
1985 Bei der JHV wird nach Rücktritt von Prof. Dr Jürgen Schmitt Lothar Weckerling zum 1. Vorsitzender des Vereins gewählt. Stellvertreter bleibt Rudolf Renschin.
Mehrere Kanuten des WVS werden zu internationalen Einsätzen berufen.
1986 Nach einigen baulichen Änderungen wird der neue Vereins- und Jugendraum eingeweiht. Standort ist der heutige 2. Vereinsraum.
1987 Lothar Weckerling und Rudi Renschin werden in ihren Ämtern bestätigt.
Erste deutsche Meisterschaft der Kanuten in der Leistungsklasse durch Rainer Bauer über 10.000m im Einerkajak.
1988, 27. März: Jahrhunderthochwasser mit einem Pegelstand von 7,69 m in Mainz. Das gesamte Bootshaus steht unter Wasser. Dank des großartigen Einsatzes vieler Vorstands- und Vereinsmitglieder können der Eingangsbereich durch eine aufwendige Absperrung, der Keller mit Heizung und Kühlaggregaten durch den Einbau großer Pumpen wasserfrei gehalten werden. Ein paar Zentimeter mehr und ein Fluten mit all seinen Folgeschäden wäre unumgänglich gewesen. Der Zugang zum Bootshaus erfolgt über einen provisorischen Steg zur damals noch vorhandenen Wendeltreppe am Ende der Terrasse.
Teilnahme an den olympischen Spielen in Seoul von WVS-Mitgliedern Josefa Idem, Andrea Martin, Ruth Domgörgen. Sie erreichen im Viererkajak über 500m den 5. Platz. Josefa Idem startet auch im Einerkajak und belegt im Endlauf Platz 9. Engelbert Kah, der jahrelange erfolgreiche Trainer der Kanuten des WVS, kann seine Laufbahn als DKV-Beauftragter für die Boote, mit der Teilnahme an den Olympischen Spielen krönen.
Die Kanuten des WVS können in diesem Jahr insgesamt 8 Meistertitel, 3 Vizemeisterschaften und 3 dritte Plätze in der Leistungsklasse über verschiedene Strecken herausfahren.
1989 Lothar Weckerling und Rudi Renschin werden bei der JHV in ihren Ämtern bestätigt.
Josefa Idem erreicht bei den Kanuweltmeisterschaften im Einerkajak die Bronzemedaille über 500 m und 5.000m in Plovdiv/Bulgarien.
Gewinn der Segel-Vize-Weltmeisterschaft in der Shark-Klasse durch Brigitte und Jürgen Ahlfeldt.
Die erste Skifreizeit wird in Söll/Österreich auf dem Gruberhof mit 50 Kindern durchgeführt.
1990 1.Deutsche Meisterschaft im Kanu-Rennsport-Marathon (=42 km) der Herren Leistungsklasse im Zweierkajak durch Thilo Redweik und Rainer Bauer.
1991 Bei der JHV werden Lothar Weckerling und Rudi Renschin wiedergewählt.
Markus Gickler wird Weltmeister in der Wildwasserabfahrt.
Marion Plies nimmt an der „Rajalta Rajalle Hiihto“ (ein Rennen über 365 km auf Langlaufskiern durch Lappland) teil.
Rainer Bauer und Manfred Reuter nehmen an der „Artic Canoe Rallye“ (537 km paddeln in 7 Tagen) in Finnland teil.
Gewinn der 1. Deutsche Meisterschaft im Kanu-Rennsport-Marathon (=42 km) bei den Damen in der Leistungsklasse durch Andrea Martin und Steffi Reinsberger.
1992 Ausrichtung des hessischen Wanderfahrertreffens auf dem WVS-Gelände.
Beteiligung der WVS-Jugend mit einem eigenen Motivwagen am Hafenfestumzug.
1993 Lothar Weckerling und Rudi Renschin werden bei der JHV wiedergewählt.
Auf Anregung des Vorsitzenden organisiert die Campingabteilung das 1. Sommerfestes auf dem Vereinsgelände.
Die Erneuerung der Steganlage II wird in Angriff genommen.
Die „Mobile Kanueinheit“, vom hessischen Kultusministerium finanziert, findet ihre Unterbringung im Bootshaus des WVS.
Bei den World Master Games in Brisbane/Australien erzielen Udo Brand, Engelbert Kah und Wolfgang Neupert 8 Weltmeistertitel.
Die ersten drei 420-er Jollen werden angeschafft.
1994 Steg II der S+M Abt. wird durch den Kauf einer neuen Steganlage ersetzt.
Erstes Drachenbootrennen mit geliehenen Drachenbooten plus Equipment aus Frankfurt.
1995 Lothar Weckerling als Vorsitzender und Rudi Renschin als Stellvertreter werden wiedergewählt.
Der WVS beteiligte sich an der Organisation des Deutschen Kanu-Tages in Wiesbaden.
„Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein“ diese Initiative wird durch Birgit Renschin für den Kanu-Rennsport unterstützt.
Die erste Drachenbootregatta wird im Schiersteiner Hafen im Rahmen des Hafenfestes ausgerichtet.
Die ersten Versuche im Kanupolo werden in geliehenen Booten gestartet.
1996 Der Verein feiert sein 75jähriges Vereinsjubiläum mit zahlreichen Events. Der Saal wird von der S+M Abt festlich geschmückt wo unter anderem der Festakt sowie ein Jubiläumsball stattfindet.
Der WVS nimmt mit einem „Piratenschiff“, von der Vereinsjugend gebaut, an den Fastnachtsumzügen in Wiesbaden und Kiedrich teil. Markus Gickler gewinnt bei den Mannschafts-Weltmeisterschaften im Quadrathlon auf Ibiza den Titel.
Rainer Bauer fährt zum 5000. Sieg der Kanuabteilung bei den Deutschen Kanu-Rennsport-Meisterschaften in Hamburg im K1 über 6.000 m.
1997 Bei der JHV wird mit Marion Lichti zum ersten Mal eine Umweltbeauftragte gewählt. Lothar Weckerling wird wieder zum Vorsitzenden und Rudi Renschin zu seinem Stellvertreter gewählt.
Rainer Bauer/Eric Klas werden deutsche Kanu-Marathon-Meister im Zweierkajak über 37 km.
1998 Wiesbaden ist Austragungsort für die Quadrathlon-Europameisterschaften. An dem Streckenaufbau im Hafen ist der WVS beteiligt. Rainer Bauer wird mit seiner Mannschaft Europameister. Der Vorstand beginnt mit den Planungen für die notwendige Umgestaltung des Bootshauses.
1999 Durch den wiedergewählten Vorsitzenden Lothar Weckerling und seinem Stellvertreter Rudi Renschin werden bei der JHV die Planungen der Umgestaltung des Bootshauses vorgestellt und in diesem Jahr begonnen. Folgende Veränderungen sind vorgesehen: Eingangsfoyer wird Vereinsraum, Gaststätten-Toiletten werden ins OG verlegt, der Vereinsraum wird zur Übernachtungsmöglichkeit für 15 Personen ausgebaut, die Heizungsanlagen und Warmwasserversorgung werden aus dem Keller ins Erdgeschoss (derzeitiges Geschäftszimmer) verlegt, Anbau auf der Rückseite des Bootshauses für Sauna und Erweiterung der Trainingsräume, Einrichtung einer Küche für den neuen Vereinsraum, Zugang für das Restaurant von der Christian-Bücher-Straße und über eine Stahlbrücke von der Hafenseite.
Erstmals erhält der WVS die Auszeichnung „Blaue Flagge“.
Juliane Geus und Kathrin Frantzen gewinnen im Zweierkajak die erste Deutsche Junioren-Meisterschaft im Kanu-Marathon.
2000 Johannes Kaufmann wird Stadt-Jugendmeister im Segeln.
Die umfangreichen Umbaumaßnahmen am Bootshaus konnten auch dank großartiger Mithilfe vieler Mitglieder abgeschlossen werden. Die Einweihung der neuen Räumlichkeiten fand im Rahmen des Sommerfestes am 19. August statt.
2001–2020:
Meister-Titel, Erweiterungsbau, Corona
2001 Bei der JHV werden Lothar Weckerling und Rudi Renschin in ihren Ämtern bestätigt.
Die Kanu-Polo-Abteilung beginnt erneut ihre Aktivitäten.
Der erste Titel im Drachenboot wird von der Mannschaft „Rheingauner – Jugend“ in München errungen.
Mit dem Schiersteiner Ortsring richtet der WVS die Kinder-Olympiade aus. DKV-Einsatz für Jan Renschin bei den Olympic Hope Games in Racice/Tschechien mit einem Sieg im Zweierkajak und einem 2. Platz im Viererkajak empfahl sich Jan für künftige Aufgaben.
2002 Der WVS-Hock auf dem Vereinsgelände wird ins Leben gerufen und zur Saisoneröffnung durch Vereinsmitglieder gestartet.
Jennifer Rückert wird deutsche Meisterin der Schüler‑A im Kanumarathon über 10 km in Lampertheim.
Ausrichtung der Deutschen Drachenboot-Meisterschaften (DDV). Hier kann die „Rheingauner Jugend“ ihren Titelgewinn erfolgreich verteidigen.
Jan Renschin wird in Hamburg 3x Deutscher Junioren-Meister und 1x Vizemeister. Jennifer Rückert (Schülerinnen‑A) erreicht im Vierkajak Platz 1 über 500 m und im Zweierkajak über 2000m Platz 2.
2003 Lothar Weckerling und Rudi Renschin werden bei der JHV in ihren Ämtern wiedergewählt.
Christine Zerbst und Christin Verseck (Damen Leistungsklasse) fahren den 6000. Sieg im Zweierkajak über 500 m der Kanu-Rennsport-Abteilung seit ihrer Gründung in Kleinheubach heraus.
2004 Zu Beginn des Jahres beschädigt ein führerloser Lastwagen den Eingangsbereich zum Restaurant an der Christian-Bücher-Straße.
Auf der JHV wird die Änderung des geschäftsführenden Vorstandes beschlossen. Neben dem 1. Vorsitzenden Lothar Weckerling, gibt es nun zwei stellvertretende Vorsitzende. Für den Bereich Finanzen, wird Rudi Renschin und für den Bereich Sport wird Dr. Günter Renschin gewählt.
Bei der Shark24 Weltmeisterschaft auf der Müritz gehen 4 WVS-Crews an den Start. Alfred Ahlfeldt/Dieter Dülffer/ Jürgen Bordwardt werden Vizeweltmeister.
Der WVS beteiligt sich am Sommerferien-Programm der Stadt Wiesbaden. Die Jugendlichen können mit dem Kajak und Drachenboot in die Wassersportaktivitäten schnuppern.
2005 Auf Wunsch des Pächters und auch wegen des baulichen Zustandes erfolgt ein Umbau und Sanierung des Saales im Bootshaus. Aufgrund der Bauarbeiten muss die Jahreshauptversammlung im Christophorushaus stattfinden.
Der WVS übernimmt von der Firma Dauster die Wasserfläche an der Lindenbachmündung. Die Firma Dauster verlagert ihre Steganlagen in den Osthafen.
Die Steganlage I kann daher neu gebaut und erweitert werden.
Firma Didier gibt ihren Liegeplatz auf und der WVS kann den Steg II erweitern. Mit diesen Änderungen entstehen insgesamt 130 Liegeplätze für Motor- und Segelboote.
Der Zugang für den Kanusteg wird geändert und damit endet das manuelle Anpassen des Steges an den Wasserstand.
Die „Rheingauner Masters“ gewinnen die erste Deutsche Meisterschaft im Drachenboot über 1000m.
Die „Rheingauner Masters“ nehmen an der Drachenboot-Weltmeisterschaft in Schwerin teil.
2006 Bei der JHV werden Lothar Weckerling zum 1. Vorsitzenden und Dr. Günter Renschin und Rudi Renschin wieder zu Stellvertretern gewählt.
Erstmals nimmt die Mannschaft „Rheingauner Masters mixed“ an Europameisterschaften teil und gewinnt den Titel über 2000m.
Vier Drachenbootsportler (Sheela Berigai, Cynthia Kipping, Brit Gottschalk und Silvio Gottschalk) nehmen an der Weltmeisterschaft in Toronto teil. Sheela und Silvio kehren mit einem Weltmeistertitel zurück.
Mit dem Sommerfest wird die Einweihung des Steges II der Segel- und Motorbootabteilung gefeiert.
Die Wanderbootfahrer Jugend führen eine Wanderfahrt auf dem Rhein von Schierstein nach Geisenheim durch.
2007 Dominik Nicolay wird 3‑facher deutscher A‑Schülermeister.
„Rheingauner Masters mixed“ über 1000m und die Damen-Mannschaft, unter der RG Hesen startend, über 1000m erringen den Titel bei der Club-Weltmeisterschaft in Geradmer/Frankreich.
Die Shark24-Crew Jürgen Ahlfeldt/ Alfred Dietz/Jürgen Borgwardt wird Deutscher Meister auf dem Altmühlsee.
Der WVS errichtet unter Beteiligung der Firma Dauster eine Entsorgungsstation für Fäkalien-Abwässer aus den bordeigenen Segel- und Motorboot-Toiletten auf dem Feuerwehrsteg im Schiersteiner Hafen. Diese steht ab 2008 allen Bootsfahrern und Gästen zur Verfügung.
2008 Bei den Neuwahlen des Vorstandes auf der JHV wird Lothar Weckerling zum Vorsitzenden und Dr. Günter Renschin und Rudi Renschin zu Stellvertretern gewählt.
Nach Auflösung des Kanu-Regatta-Verein Wiesbaden 1959 e.V. werden die Aufgaben und das Equipment vom WVS übernommen. Ab diesem Zeitpunkt ist der WVS Ausrichter der Großen Wiesbadener-Kanu-Regatta oder Süddeutschen Meisterschaften und Verantwortlicher für das Zielhaus.
Jürgen Ahlfeldt/Alfred Dietz/Jürgen Bordwardt werden Europameister in der Shark24-Klasse in Immenstaad.
Die ICF-Nationalmannschaft der Drachenbootler startet bei den Welt-DB-Meisterschaften in Poznan/Polen. Bei den Masters werden 5 Titel und 1 Vizemeisterschaft, bei den Senioren Damen 4 Vizemeisterschaften und bei den Senioren mixed 1 Vizemeisterschaft und bei den Senioren men 2 Vizemeisterschaften gewonnen.
Das Juniorteam mit Yven Munk und Marketa Soukupova konnte in allen 8 Rennen Vizeweltmeister werden
2009 Bei der JHV werden die geplanten Baumaßnahmen vorgestellt und von der Versammlung genehmigt.
Yven Munk wird 3‑facher deutscher Junioren-Meister im Drachenboot über 200m/500m/2000m.
„Rheingauner Masters mixed“ werden 3‑facher deutscher Meister im Drachenboot über 200m/500m/2000m.
Grit Kaletta startet für die DKV-Nationalmannschaft in Kaosiung/Taiwan und wird im Drachenboot Vizeweltmeisterin, gleichzeitig kann sie noch 3x die Bronzemedaille erringen.
Die Verleihung der „Blauen Flagge“ für die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen findet auf dem Gelände des WVS statt. Der WVS erhält bei dieser Veranstaltung die Blaue Flagge zum 10. Mal.
2010 Bei der JHV wird Lothar Weckerling erneut 1. Vorsitzender. Stellvertreter werden Dr. Günter Renschin, Bereich Sport, und Rene Schneiderhöhn, Bereich Finanzen.
Rudi Renschin wird 3. Präsident des WVS.
Das Grundstück Christian-Bücher-Straße 20 mit dem alten Holzhaus wird von der Stadt erworben. Nun ragt kein fremder „Zipfel“ mehr in unser Gelände. Die vereinseigenen Grundstücke sind somit auf ca.7.400 qm angewachsen.
Am gesamten Bootshaus werden Energieschutzmaßnahmen ausgeführt. Alle beheizten Bereiche sowie das gesamte Dach und die Bootshallendecke werden wärmegedämmt.
Carolin Dürr wird zweimalige deutsche Schülermeisterin im Kanumarathon über 12,9 km. Dies ist gleichzeitig die 150. Deutsche Meisterschaft der Kanuabteilung seit 1954.
Hannelore Braselmann ruft mit Ihrer Aktion die „Pink-Paddlerinnen“ – paddeln gegen Brustkrebs — ins Leben.
Dominik Nicolay gewinnt als Junior 2 Titel bei den Deutschen Kanu-Meisterschaften in Köln.
6.609 Siege können seit 1954 von der Kanuabteilung herausgefahren werden. In diesem Zeitraum gelingen auch 157 deutsche Meisterschaften.
2011 Im Januar erreicht die Hochwassermarke „nur“ einen Mainzer Pegel von 6,42 Metern.
Der Verein zählt zu Beginn des 90. Jubeljahres 995 Mitglieder.
Bei der JHV wird der geschäftsführende Vorstand auf vier Stellvertreter erweitert und der Datenschutz wird in die Satzung aufgenommen.
Modernisierung und Erweiterung der Außentoiletten mit Duschen im Bereich der Bootshalle.
Erstmals startet Brit Gottschalk bei der Paracanoeing Weltmeisterschaft in Szeged (Ungarn) und erringt die Vizeweltmeisterschaft.
Bei der Drachenboot-Club-Weltmeisterschaft in Toronto (Kanada) starten die Rheingauner und können 2 Titel, 5 Vizemeisterschaften und 1 Bronzemedaille erringen.
2012 Bei der JHV wird Lothar Weckerling wieder zum Vorsitzenden gewählt. Stellvertreter werden Dr. Günter Renschin, Rene Schneiderhöhn und Monika Barthel. Rudi Renschin wird als Präsident bestätigt.
Das im Jahre 2010 erworbene Holzhaus in der Christian-Bücher-Str. 20 wird abgerissen.
Als Bauvorhaben werden die Sanierung der Dusch- und Umkleideräume in Angriff genommen. Die Sauna wird ausgebaut um die Erweiterung des Trainingsraumes zu gestalten.
Von den 165 Deutschen Meisterschaften seit 1954 hat der Kanurennsport 135 und das Drachenboot (seit 2001) 30 Meisterschaften errungen.
Hanne Braselmann erhält von der Landeshauptstadt Wiesbaden die Bürgermedaille in Gold für ihre Initiative „Paddeln gegen Brustkrebs“.
Am 02.11. findet eine außerordentliche Mitgliederversammlung statt, da 3 Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes (René Schneiderhöhn, Günter Renschin und Monika Barthel) zurückgetreten waren. Gem. Satzung war eine Neuwahl des Vorstandes erforderlich.
Lothar Weckerling wird als 1. Vorsitzender bestätigt. Als Stellvertreter werden Monika Barthel, Peter Dorwig und Edgar Hartung gewählt.
2013 Umbaumaßnahmen des Trainingsraumes und der Duschräume werden abgeschlossen.
Am 27.04. findet die 4. Offene Deutsche Drachenboot-Langstreckenmeisterschaft und der 1. Deutsche Fun-Cup unter der Regie des WVS im Schiersteiner Hafen statt.
Am 05.06.2013 wird zum ersten Mal in der Geschichte (seit 1959), die Große Wiesbadener Kanuregatta wegen Hochwasser (Mainzer Pegel 685 cm), abgesagt. Sie sollte vom 15. bis 16. Juni stattfinden. Die Campingwiesen und der Sattelplatz sind überflutet.
Die Sanierung und Erweiterung der Außentoiletten mit Duschen und die Renovierungsarbeiten im und am Bootshaus sind abgeschlossen und werden feierlich in Betrieb genommen.
2014 Bei der JHV am 31.01. tritt Lothar Weckerling nach 29 Jahren nicht mehr zur Wahl zum 1. Vorsitzenden an. Er wird auf dieser Versammlung zum 4. Präsidenten gewählt.
Zum 1. Vorsitzenden wird Edgar Hartung gewählt. Rudi Renschin und Franjo Schohl werden zu Stellv. Vorsitzenden gewählt.
Die ausscheidenden Vorstandsmitglieder Monika Barthel und Peter Dorwig werden mit der Ehrennadel auf Goldblatt ausgezeichnet. Ebenso Monika Derr und Petra Wenz für ihre langjährige Trainerarbeit.
Gudrun und Irmgard Hassenbach werden zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Folgende Umbaumaßnahmen werden begonnen: Der Schlafraum wird in die Halle 4 verlegt. Der alte Schlafraum wird Multifunktionsraum. Der Vereinsraum und Küche sollen renoviert werden.
Es werden neue Angebote im Breiten- und Allgemeinsport zur Verfügung gestellt.
Der WVS übernimmt die Ausrichtung des ESWE-Cups für die Drachenboote und richtet zeitgleich die Hessischen Meisterschaften im Kanurennsport der Schüler aus.
2015 Bei der JHV am 30.01. wird Peter Kaufmann (Gründung Regatta- und Opti-Segeln1983, Planungen diverser Umbaumaßnahmen) zum Ehrenmitglied ernannt. Der Erweiterungsbau des Bootshauses wird vorgestellt damit die beiden Container verschwinden können. Der eingeschossige Bau mit Dachterrasse wird von der Versammlung genehmigt.
Am 1. Mai findet die Saisoneröffnung mit Bootstaufen statt.
Es wird eine neue Abteilung für den aktiven Segelsport gegründet.
Bei der Drachenboot ICF Club WM in Racice (Tschechien) werden 2x Gold‑, 4x Silber- und 1x Bronzemedaille errungen.
Bei der am 26.09. zum 2. Mal vom WVS ausgerichteten kombinierten Regatta (Drachenboot – ESWE-Cup und Hessische Kanurennsportmeisterschaften der 8- bis 14jährigen Schüler) kommt es beim 2.Rennen der Drachenbootler zu einem tragischen Zwischenfall. Ein Sportler aus Mannheim kollabiert während des Rennens und verstirbt. Die Drachenboot-Regatta wird daraufhin abgebrochen.
Birgit Barth wird im Hessischen Kanuverband Referentin für Para-Kanu und Anti-Doping Beauftragte.
Am 08.12. findet die erste Vorstandssitzung im neuen Vereinsraum 2 statt.
Kurz vor dem 4. Advent findet für die ausgefallene Vereinswanderung, ein Weihnachtsevent mit Fackelzug und Lagerfeuer am Weihnachtsbaum im Bootshaus statt. Dieses Event soll aufgrund der positiven Zustimmung im Terminkalender nicht mehr fehlen.
2016 Am 30.01. JHV mit der kompletten Neuwahl des Vorstandes:
Edgar Hartung 1. Vorsitzender, Rudi Renschin, Franjo Schohl und Dr. Günter Renschin Stellvertreter.
Es wird ein Defibrillator angeschafft, der zwischen die Eingangstüren der Damen- und Herrenumkleide angebracht wird.
Umbau- und Renovierungsarbeiten sind weitgehend abgeschlossen.
Am 01.05. findet die Saisoneröffnung mit Bootstaufen statt. Der Hessische Minister des Inneren und für Sport Peter Beuth überreicht dem Verein einen Scheck über 50.000 Euro als Zuschuss für den Bootshallenneubau.
Mit dem Stand-Up-Paddling (SUP) wird eine neue Breitensportart im WVS etabliert.
Felix Richter gewinnt erstmals eine Silbermedaille beim Kanumarathon Weltcup der U23 des DKV über 30 km in Prado Vila Verde (Portugal).
Der Bau der neuen Bootshalle beginnt am 11.10.2016.
Das Richtfest wird am 09.12.2016 gefeiert und der Rohbau ist am 31.12.2016 beendet.
2017 Der stellv. Vorsitzende Dr. Günter Renschin verstirbt am 19.01. im Alter von 68 Jahren nach schwerer Krankheit. Mit Dr. Günter Renschin verliert der WVS einen der Macher des Vereins.
Der geschäftsführende Vorstand besteht durch den Tod von Günter vorerst nur aus drei Personen (Vorsitzender und 2 Stellvertreter).
Monika Barthel wird für ihre Verdienste um den Verein zum Ehrenmitglied ernannt.
Der Stützpunkt für das Drachenboot Master Damen Team der Nationalmannschaft wird unter Leitung von Grit Kaletta nach Schierstein verlegt.
Anlässlich der Saisoneröffnung am 01. Mai wird die neue Bootshalle in Anwesenheit des Hessischen Staatministers des Innern und für Sport Peter Beuth und anderen Vertretern des öffentlichen Lebens eingeweiht.
Das Umweltamt der Stadt Wiesbaden hat, auf Antrag des Vereins, im Bereich des Lindenbachauslaufes umfangreiche Baggerarbeiten durchgeführt. Gleichzeitig werden im östlichen Bereich der Steganlage II, Finger 3, ebenfalls die angeschwemmten Sedimente auf Kosten des Vereins ausgebaggert.
Die WVS-Jugend vertritt den Verein am Jugendtag in Schierstein.
Bei der EM der Shark-24-Segler wird Peter Schiefer Europameister.
Bei der ICF Drachenboot Weltmeisterschaften der Clubmannschaften In Venedig (Italien) starten die Rheingauner Masters Damen und gewinnen im SmallBoat über 500 m den Titel.
2018 Am 08.01. erreicht die Hochwassermarke in Mainz 638 cm und setzt den Hof bis zum Eingangsbereich unter Wasser. Ähnlich hoch ist auch der Mitgliederstand, der sich um die 1100 Mitglieder bewegt.
Am 26.01. ist ein erneutes Hochwasser allerdings nur bis zur Marke 615 cm in Mainz. Auch hier wird wieder der Hof z. T. überspült.
Die JHV kann trotz des leicht überspülten Hofes stattfinden. Nach 30 Jahre im geschäftsführenden Vorstand und 4 Jahre als Präsident tritt Rudi Renschin nicht mehr zur Wahl im geschäftsführenden Vorstand an. Für seine Verdienste im Verein wird er mit der Ehrennadel ausgezeichnet.
Edgar Hartung wird wieder als Vorsitzender, Franjo Schohl als stellv. Vorsitzender bestätigt. Neu als stellv. Vorsitzende werden gewählt Mathias Barth und Peter Dorwig. Als Präsident wird Lothar Weckerling wieder bestätigt.
Die „Blaue Flagge“ wird zum 20. Mal an den WVS überreicht.
Am Hafenfest findet wieder ein Umzug (70 Jahre Hafenfest, 170 Jahre TG Schierstein, 125 Jahre Georg-Lang-Halle und 90 Jahre Carneval-Verein) statt. Der Verein beteiligt sich mit drei Motivwagen.
Niedrigwasser: Im August registriert der Pegel Mainz nur noch 147 Zentimeter, das sind 21 Zentimeter unter (!) dem Gleichwertigen Wasserstand, bei dem die Solltiefe für die Berufsschifffahrt noch garantiert ist. Am 22.10.2018 war mit 119 cm der niedrigste Pegelstand.
Vom 13. bis 16.09. starten 6 Aktive des WVS für die Drachenboot-Nationalmannschaft in Atlanta (USA) und gewinnen 7 Gold- und 3 Silbermedaillen.
Am 15. September beteiligt sich der WVS am europaweiten „Rhine Clean up-Day“ der Rhein Anrainer Staaten.
Im Rahmen des Dr. Günter Renschin Cups finden vom 22. bis 23. September in diesem Jahr die Breitensport-Bestenermittlung des DKV im Drachenboot statt.
2019 Bei der JHV am 25.01.werden drei Mitglieder für 70jährige Mitgliedschaft geehrt, dies sind: Hermann Benz, Engelbert Kah und Georg Kern.
Udo Bürgel, Grit Kaletta und Ralph Gottschalk werden für ihre sportlichen Erfolge die Ehrennadel des Vereins verliehen.
Es wird eine Ehrenamtspauschale pro Mitglied des Geschäftsführenden Vorstandes und der Wegfall der Beitragsfreiheit für künftige Mitglieder 70+ Jahre beschlossen.
Sina Kretschmer gewinnt den Wintercup im Einerkajak der Schülerinnen A, der in 4 Rennen in Mainz, Herdecke, Venlo und Köln über 5.000 m ausgetragen wird.
Michael Behrens und Tilman Keller werden Regionalsieger bei „Jugend forscht“ mit ihrer autonom segelnden Jolle.
Am 06.04. wird ein Sendemast für WLAN installiert, der auf dem gesamten Vereins-Gelände freien Zugang zum Internet sicherstellen soll, einschließlich dem Zielhaus.
Bei der Großen Wiesbadener Kanuregatta am 23.06. gewinnt Katharina Nikolay im Einerkajak über 200 m und erringt dabei den 7.000 Sieg der Kanuabteilung seit 1954.
Am 28.07. kommt es zur Havarie bei 2 Gastliegern am Steg 1. Die Feuerwehr Wiesbaden legt zur Vorsorge Ölschlängelleitungen um den Havaristen.
Bei der Drachenboot Europameisterschaft der Nationalmannschaft in Moskau erreichen Aktive des WVS zwei dritte und einen zweiten Platz.
Die Rheingauner Masters Women erringen bei der Club Weltmeisterschaft in Kiew (Ukraine) einmal Silber und zweimal Bronze.
Bei den Deutschen Kanurennsportmeisterschaften in Brandenburg wird Marvin Alves da Cunha (später Werner) im Einerkajak der Schüler A über 2.000 m Deutscher Meister. Dies ist seit sieben Jahren wieder ein Titel für den WVS.
In der Bootshalle 6 wird ein neuer zusätzlicher Sport- und Gymnastikraum errichtet.
Im Rahmen des diesjährigen Dr. Günter Renschin Cup für Drachenboote wird erstmals der Deutschlandcup der Pink Paddlerinnen ausgetragen. Die Pink Ladies des WVS gewinnen das 1.000m-Rennen.
Beim Laser-Cup auf dem Nidda Stausee gelingt Fynn Reisig der erste Regattasieg.
Ein neuer Mercedes Sprinter wird als Vereinsbus angeschafft.
Am 11.10. verstirbt das langjährige Ehrenmitglied Erna Ebert im Alter von 95 Jahren.
2020 Am 14.01. wird die 149jährige Pappel auf dem WVS-Gelände gefällt. Sie stellte aufgrund ihres Zustandes eine Gefährdung für die Umgebung dar.
Bei der JHV am 31.01. steht die Wahl des gesamten Vorstandes an. Der geschäftsführende Vorstand Edgar Hartung (1. Vorsitzender), Mathias Barth, Peter Dorwig und Franjo Schohl (stellv. Vorsitzende), Lothar Weckerlig (Präsident) werden in ihren Ämtern bestätigt. Gleiches gilt für den Ehrenrat.
Für ihre langjährige Mitgliedschaft werden Kurt Ebert (60 Jahre) und Werner Lehr (70 Jahre) geehrt.
Marvin Alves da Cunha (später Werner) erhält für seine Deutsche Meisterschaft die Ehrennadel des Vereins.
Des Weiteren erhält Ingrid Renschin die Ehrennadel des Vereins für ihre langjährige Arbeit als Geschäftsführerin des Vereins.
Ingrid und Rudi Renschin werden einstimmig zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Die Mitgliederverwaltung und Finanzbuchhaltung wird auf eine neue Software für Vereinsmanagement umgestellt. Ein Teil der Finanzbuchhaltung wird an ein Steuerberatungsbüro ausgelagert.
Am 21.02. kommt es gegen 05:30 Uhr an Steg 1 zu einem Brand an der 13,5 m langen Motoryacht „Orotava“ mit Totalschaden. Dabei wird eine weitere Yacht beschädigt. 2 Vereins-Trainingsboote wurden ebenfalls vernichtet. Die Feuerwehr, DLRG und Wasserschutzpolizei sind bis zum Nachmittag im Einsatz. Am späten Nachmittag wird das Wrack geborgen.
Ab dem 13.03. ist der Trainingsbetrieb wegen der Coronakrise (Covid-19, SARS-CoA‑2) nur noch sehr eingeschränkt möglich. Das Geschäftszimmer ist nicht mehr besetzt und alle WVS-Veranstaltungen werden bis auf weiteres abgesagt.
Am 27.03. muss die Große Wiesbadener Kanuregatta (am 06. und 07. Juni) abgesagt werden. Von Seiten des Verbandes wird empfohlen alle Veranstaltungen bis 30.06. abzusagen.
Das Training der Kanuten (D‑Kader) und den Nationalmannschaftsmitgliedern der Drachenbootmannschaft kann unter den Auflagen der Abstands- und Hygieneregeln durchgeführt werden.
Am 19.05. wird erstmals die Vereinsflagge mit dem neuen Logo und die Blauen Flagge für 2020 (zum 22. Mal) am Mast gehisst.
Mitte Juni kann der Sportbetrieb in allen Abteilungen langsam, mit entsprechenden Auflagen, wieder aufgenommen werden. Auch das Anfängertraining der Kanuten beginnt am 02.06. wieder. Die Dusch- und Umkleideräume bleiben aber weiter gesperrt. Auch die Krafträume können nur von den Kaderleuten genutzt werden.
Am 16.06. findet die erste Vorstandssitzung nach dem 11.02. coronabedingt auf der Dachterrasse der neuen Bootshallen statt, um den entsprechenden Sicherheitsabstand gewährleisten zu können.
Im Juni wird der WVS Landesstützpunkt MITTE für den Kanurennsport vom Hessischen Kanuverband.
Am 11.07. geht die neu gestaltete und überarbeitete Homepage ans Netz.
Ab 01.08. sind wieder alle sportlichen Aktivtäten in den Mannschaftsbooten möglich. Die Umkleide- und Duschräume sind weiterhin für alle noch gesperrt.
Die Krafträume können nur von den Kaderleuten unter Beachtung der Hygiene- und Desinfektionsregeln genutzt werden.
Der Jugendsegler Fynn startet mit dem Laser 4.7 bei der Kieler Woche und wird dort bester hessischer Teilnehmer. Er wird in die hessische Fördergruppe berufen.
Am 04.10. wird der Segeltrainer für die Jollensegler Felix Laukhardt (für die SC Undine Offenbach startend) Deutscher Meister in der Olympischen Laser Standard-Klasse.
Am 13.10. findet corona-bedingt die Vorstandssitzung im Saal des Boothauses statt, damit entsprechend der Abstand gewahrt werden kann.
Ab 31.10. wird auf Grund der hohen Infektionszahlen von Corona das Mannschaftstraining eingestellt, der Hantelraum und die Duschen sind gesperrt. Einzeltraining geht nur unter Vorbehalt. Veranstaltungen, Abteilungsversammlung sind bis zum 31.12. abgesagt.
2021 — …:
100 Jahre WVS, WVS 2020, JHV online, 100-Jahre-Jubiläum, 200. Meistertitel
2021 Am 11.01. werden alle Veranstaltungen und das Training in Gruppen pandemiebedingt bis auf weiteres abgesagt. Die JHV wird ebenfalls auf einen späteren Zeitpunkt verlegt. Kadersportler können einzeln bzw. in kleinen Gruppen trainieren. Auch das Drachenboot-Team trainiert seit Januar im Zoom-Meeting.
Am 30.01. droht wieder einmal Hochwasser mit einer Prognose von 630 cm.
Am 06.03. steigt der Pegel auf den Höchststand von 634 cm.
Am 25.02. Februar erscheint das Jubiläumsmagazin „100 Jahre WVS 1921“ und wird an alle Mitglieder verteilt. Mit dem Verkauf von Anzeigen werden mehr als 11.000 Euro Einnahmen für den Verein erzielt.
Am 02.03. findet erstmals die Vorstandssitzung zur Vorbereitung der JHV online statt.
Bedingt durch die schwache Unterstützung für herausragende Sportler/innen und der Vereine durch den Hessischen Kanuverband gründet der WVS einen Tochterverein am Bundesleistungsstützpunkt in Karlsruhe unter dem Namen „WVS 2020 am Bundesleistungsstützpunkt Karlsruhe“ um ein Abwandern der Sportler*innen zu verhindern. Dieser Verein ist 100prozentige Tochter des WVS.
Alle geplanten Veranstaltungen zum 100jährigen Jubiläum werden abgesagt oder auf 2022 verschoben. Nur der Festakt soll mit begrenzter Teilnehmerzahl am Gründungstag, dem 27. Juli, durchgeführt werden.
Am 19.03. findet die JHV pandemiebedingt erstmals online statt.
Der Vorstand beschließt aufgrund des Jubiläums ein neues Vereins- und Flaggenlogo. Der Briefkopf wird entsprechend umgestellt und an der Außenfassade wird das neue Logo ebenfalls angebracht.
Im März hat der Verein stolze 1.280 Mitglieder.
Am 8. April wird die schon langgeplante elektronische Schließanlage Realität. Die neuen Schließzylinder werden montiert und die Schlüssel gegen Chips ausgetauscht.
Die mit sehr großem Aufwand erstellte “Festschrift 100 Jahre WVS” als fest gebundenes Buch ist fertig. Am 02.07. werden ca. 1.000 Exemplare dem Verein übergeben und danach an die Mitglieder kostenlos verteilt. Ein Schaufenster der “Buchecke Schierstein” wird vom Verein dekoriert um die Festschrift auch der Öffentlichkeit vorzustellen. Ab dem 12. Juli wird die Festschrift dort zum Verkauf angeboten.
Am 13.07. findet der Jahresabschluss der Schulsozialarbeit der Stadt Wiesbaden und dem Kooperationspartner WVS statt. In diesem Jahr haben trotz Corona 44 Schulklassen mit 1059 SchülerInnen teilgenommen und werden durch den WVS auf dem Vereinsgelände betreut.
Birgit Barth begeht neue Wege zur Nachwuchsförderung im Kanusport. Sie betreut sportspezifisch Kinder der Kindertagesstätte am Wallufer Platz in Wiesbaden. Am 15. und 16.07. stellten die Kinder im WVS ihre Erfolge vor.
Am 27.07. wird das Fest zum 100jährigen Jubiläum gefeiert. Mit einem Bootskorso der Jugend startet der Verein ins neue Jahrhundert. Auf dem WVS-Gelände wird eine Steele, die die Aktivitäten des Vereins darstellt, enthüllt. Der Festakt findet im Festzelt statt. Dr. Rolf Faber hält die Festrede mit einem historischen Rückblick auf die Vereinsgeschichte. Der Schirmherr Peter Beuth, Hessischer Minister des Innern und Sport, überreicht nach seinem Grußwort dem WVS die Silberne Ehrenplakette des Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier. Der Oberbürgermeister der Stadt Wiesbaden, Gert-Uwe Mende, überreicht dem Verein nach seinem Grußwort die Goldene Ehrenplakette der Stadt Wiesbaden. Die Sportverbände sind durch Ihre Präsident/innen vertreten und überbringen mit ihren Grußworten, die von Jugendlichen des Vereins moderiert wurden, ihre Glückwünsche zum Ausdruck. Auf der Sommerterrasse des Neubaus findet mit einem Empfang ein gemeinsamer Ausklang der Feierlichkeiten statt.
Bei den Deutschen Meisterschaften im Kanurennsport in Hamburg vom 08. bis 15.08. sind bei der weibl. Jugend, für den Tochterverein WVS 2020 startend, Leni Kliment und Katharina Nikolay mit jeweils drei Titeln erfolgreich. Leni Kliment erzielte mit ihrem Sieg im Einerkajak über 1.000 m die 200. Deutsche Meisterschaft für den WVS. Besonders hervorzuheben ist der Dritte Platz im Viererkajak bei den Damen Junioren über 500 m mit den beiden erfolgreichen Jugendfahrerinnen. Aufgrund ihrer Erfolge werden beide für die Olympic Hope Games in Racice (Tschechien) nominiert.
Nach 2 Jahren Corona-Pause findet am 28.08. wieder ein Jugendcup für Drachenboote in Schierstein statt.
Bei den Olympic Hope Games in Racice (Tschechien) starten Leni Kliment und Katharina Nikolay in der Jugend-Nationalmannschaft des Deutschen Kanuverbandes. Hier gewinnt Leni Kliment in der Altersklasse U15 im Einerkajak über 1.000 m die Silbermedaille und im Viererkajak (U15) über 500 m den Dritten Platz. Katharina Nikolay schrammt knapp am Podest vorbei. Sie erreicht im Viererkajak (U15) den Vierten Platz. Beide werden im Oktober in den Nachwuchskader des DKV berufen.
Am 31.10. organisieren die Drachenbootfahrer des WVS ein Meeting und auch via Zoom mit interessierten Aktiven eine Veranstaltung mit dem Titel „Was tun um in der Drachenboot-Nationalmannschaft mitzufahren?“
Auch Oceansportler kämpfen bei verschiedenen Regatten im vorderen Feld mit.
Fynn Reisig nimmt an diversen Regatten im Jugendsegeln teil. Ebenso startet er bei der EM in Travemünde.
Am 13. 11. organisiert der Vorstand im Jubiläumsjahr doch noch die 1. Sportlerparty im Saal des WVS. Hauptprogramm war die Ehrung erfolgreicher Sportler*innen, langjähriger Mitglieder und engagierter Vereinsmitglieder.
Am 12.12. findet die Jugendweihnachtsfeier statt. Alle Teilnehmer müssen geimpft und aktuell getestet sein.
2022: Das schwimmende Bootshaus der RWB im Westhafen, das auch für den Schulsport Wiesbaden genutzt wird, muss aus statischen Gründen gesperrt werden. Der WVS stellt der RWB Jugend vorrübergehend Lagerplatz für Ruderboote auf dem Vereinsgelände zur Verfügung.
Im Februar findet ein DKV-Sichtungs-Lehrgang der Jugend Drachenboot auf dem WVS-Gelände statt.
Am 04.03. findet die JHV coronabedingt virtuell statt. Es haben sich 148 Mitglieder angemeldet und aktiv teilgenommen.
Der Verein hat zu diesem Zeitpunkt 1352 Mitglieder.
Die Berichte der Abteilungen wurden z. T. in kurzen Videos vorgestellt. Turnusgemäß fand auch die Wahl des Gesamtvorstandes statt, die ebenfalls virtuell durchgeführt wurde.
Edgar Hartung wird als Vorsitzender, Peter Dorwig. Franjo Schol und Mathias Barth werden als Stellvertreter in ihren Ämtern bestätigt. Auch der erweiterte Vorstand wurde virtuell gewählt. Die langjährigen Vorstandsmitglieder Birgit Barth und Hanne Braselmann traten nicht mehr zur Wiederwahl an und wurden besonders gewürdigt.
Katharina Nikolay, Leni Kliment und Daniel Bürgel sind Mitglieder des BW-Qualifikationsteams im Kanurennsport, das Anfang Mai um die Plätze in der Junioren-Nationalmannschaft kämpft.
Ende März startet eine gemeinsame Nachwuchs-Kampagne der Leistungssport-Abteilungen Kanurennsport, Jugendsegeln und Drachenboot in die Öffentlichkeit.
Am 28.03. werden auf dem Vereinscampingplatz 10 Wohnwagen aufgebrochen. Es entstehen an den Wagen z. T. erhebliche Sachschäden.
Im Kanu-Sport Ausgabe April erscheint ein Porträt über den WVS.
Grit Kaletta wird im DKV Ressort Drachenboot Referentin für Jugend- und Nachwuchsförderung.
Bei der 1. Nationalen Qualifikation des DKV im Kanurennsport bei den Junioren siegt Leni Kliment über 500 m und qualifiziert sich für die Juniorennationalmannschaft der EM und WM.
Nach 2 Jahren kann am 1. Mai wieder traditionell die Saisoneröffnung mit Bootstaufen auf dem Gelände stattfinden. Birgit Barth und Hanne Braselmann, die sich nach vielen Jahren aus der Vorstandsarbeit zurückziehen, werden zu diesem Anlass offiziell verabschiedet.
Ab Mai werden wieder nach 2 Jahren Regatten ohne Einschränkungen im Kanurennsport (1. Langenprozelten) und Drachenboot (1. Borken) ausgerichtet.
Am 22. Mai ist unser Ehrenmitglied, langjähriges Vorstandsmitglied und erfolgreicher Trainer im Kanurennsport Engelbert Kah im Alter von 87 Jahren nach langer Krankheit verstorben.
Ende Mai wird am Uferweg vor dem Vereinsgelände eine Infotafel über die drei Leistungssportarten des WVS aufgestellt.
Am 18.06. wird dem WVS zum 24.Mal die „Blaue Flagge“, eine internationale Auszeichnung für umweltgerechtes Handeln des Vereins, verliehen.
Am 26.06. startet Leni Kliment bei der Junioren EM für die Nationalmannschaft des DKV in Belgrad (Serbien) im Zweierkajak über 500 m und konnte einen hervorragenden Vierten Platz erringen.
Am 20.07. macht die Engels-Fackel, ein Kinderlebenslauf des Bundesverbandes Kinderhospiz, am Paddelsteg des WVS Station und wird an Michael Knoll (Leiter des Kinderhospizes Bärenherz in Wiesbaden) weitergegeben. Auch die SUP’s engagieren sich und laden Kinder der Flüsterpost (Kinder krebskranker Eltern) zu einer gemeinsamen Fahrt auf einem Board ein. Die Erwachsenen waren begeistert und wollten den Kindern mit einer Fahrt auf dem Bord nicht nachstehen.
Bei der Segeljugend gelang Armando Moreno und Torben Fillmann die Qualifikation zur Internationalen Deutschen Jugendmeisterschaft.
Am 09.08. scheidet Mathias Barth als stellvertretender Vorsitzer auf eigenen Wunsch aus dem geschäftsführenden Vorstand aus.
Am 10.08 findet das im Jubiläumsjahr geplante Sommerfest auf dem Vereinsgelände statt. Trotz des am Veranstaltungsbeginn heftigen Gewitters wurde es eine gelungene Veranstaltung. In diesem Rahmen wurden die erfolgreichen Sportlerinnen im Drachenboot, Heike Gehlhoff, Grit Kaletta, Elke Luu und Nicole Schultz als dreifache Titelträgerinnen bei den Masters Damen im Nationalteam des DKV geehrt. Auch die erfolgreiche Kanutin bei der Junioren EM und WM Leni Kliment, sowie die Medaillengewinner bei der DM Daniel Bürgel, Marvin Werner und Roan Schulze wurden geehrt.
Am 03.09. gewinnt Leni Kliment bei der Junioren-WM in Szeged (Ungarn) als 16jährige im K1 über 1.000 m die Bronzemedaille. Im K2 über 500 m erreicht sie das B‑Finale und wird Dritte. Auf Grund ihrer Platzierungen hat die Sportschau des Hessischen Rundfunks am 08.09. eine kleine Reportage am Bootshausgelände aufgezeichnet und am 09.09. gesendet.
Marvin Werner startete auch bei den Olympic Hope Games in Bratislava (Slowakei) und konnte seine ersten internationalen Erfahrungen mit einer Endlaufteilnahme im Viererkajak und Platz 8 sammeln.
Im Segeln startete Armando Moreno bei der Internationalen Deutschen Jugendmeisterschaft in Kiel in der Laserklasse.
Am 25.11. wird Franjo Schohl für sein ehrenamtliches Engagement mit der Bürgermedaille in Bronze der Stadt Wiesbaden ausgezeichnet.
Im Dezember verstarb unser langjähriges Mitglied, über viele Jahre Förderer und Sponsor unserer Sportlerinnen und Sportler im Kanurennsport, Dieter Klindworth.
2023 Im Januar/Februar erfolgt die komplette Sanierung der Toiletten im OG für den Gaststättenbereich.
Am 24.02. 2023 findet die JHV wieder in Präsenzveranstaltung statt. Für 70 Jahre Mitgliedschaft wurde Karlheinz Hassenbach geehrt. Zu neuen Ehrenmitgliedern wurden Jürgen Klemm und Klaus Frost ernannt. Die Berichte der Abteilungen wurden mit Bildern der Saison untermalt.
Am 25.03. findet im WVS eine Tagung des Hess. Seglerverbandes statt.
Am 22.04.konnten Interessierte für den Drachenbootsport auf dem Parkplatz der Firma Decthalon unter der Anleitung von Karlheinz Born und Timo Kwiatkowski auf einem Paddelergometer ein Probetraining durchführen.
Am 23.04. qualifiziert sich, wie bereits 2022, Leni Kliment in Duisburg erneut für das Juniorennationalteam des DKV. Leider verpasst Marvin Werner die Qualifikation.
Am 01.05. findet traditionsgemäß die offizielle Saisoneröffnung statt. Erstmals stellten sich ab Mittag die verschiedenen Abteilungen bei einem „Tag der offenen Tür“ einem breiten Publikum vor.
Im Mai beginnt die erforderliche Sanierung des Bootshausdaches.
Am 14.05. erhält der Verein zum 25.mal die Blaue Flagge.
Am 21.05. starteten beim 4. Internationalen Dragon Boat Fest (Breast Cancer Survivors) in Barcelona (Spanien) Ina Kehl und Nicole Simon von den Pink Ladies in der Mannschaft „Go Europe (B)“ und konnten über 200 m einen Dritten Platz erringen.
Am 07.07. errang Leni Kliment im K4 der Juniorinnen des DKV als Schlagfrau über 500 m die Silbermedaille bei der Junioren WM in Auronzo (Italien) im Kanurennsport.
Am 09.07. wurde Raphael Pentenrieder im Segeln bei den Optimisten Hessenmeister. Durch diese Leistung wurde er in den Hessenkader des Hessischen Segelverbandes aufgenommen.
Bei der Sportlerehrung der Stadt Wiesbaden am 11.07. wurden mit der Sportplakette in Bronze Daniel Bürgel und Marvin Werner für ihre DM im K4 über 1.000 m geehrt. Die Goldene Sportplakette erhielten Heike Gehlhoff, Elke Luu und Nicole Schultz für ihre WM-Titel im Drachenboot bei den Masters.
Am 30.07. errang Leni Kliment im K4 der Juniorinnen des DKV als Schlagfrau über 500 m die Bronzemedaille bei der Junioren EM Montemor-o-Velho (Portugal) im Kanurennsport.
Am 13.08. wird der WVS, als einziger Mitgliedsverein bei der DLRG, für 85 Jahre Mitgliedschaft geehrt.
Am 14. und 15. 10. fanden in Langen die Hessenmeisterschaften der ILCA-Segler (vormals Laser) statt. Hier errang Jannes Lull einen 3. Platz.
Am 28.12. verstirbt das Ehrenmitglied Hanne Braselmann im Alter von 89 Jahren.
Fortschreibung folgt