Pink Ladies wieder Platz 1 — affenstarker Abschluss
Der Monkey Jumble auf der Saar in Saarbrücken ist eine besondere Regatta – mit Massenstart, zwei Kilometer Strecke für die Pink Paddler, eine Wende und jeder Menge guter Stimmung.
Am 18. Oktober war es wieder soweit – unter Affengeschrei aus den Lautsprechern am Ufer ertönte der Start und nachdem sich das Feld der regulären Drachenbootteams auf eine 11 km Strecke gemacht hat, folgten die Teams der Pink Paddler.
Im Feld dabei die Pink Ladies des Wassersport-Vereins Schierstein 1921 e.V., mit dem Ziel, den Sieg des vorigen Jahres zu verteidigen. Und das gelang ihnen. Mit einer Zeit von 10:58 Minuten war das Team so schnell wie noch nie und erpaddelte sich zum vierten Mal in Folge den Sieg beim Monkey Jumble. Ein großes Dankeschön gilt dem Trainer Stefan Frey, der das Team im Training genau für diese Strecke vorbereitet hat.

Mit einem breiten Grinsen nahmen die Pink Ladies die Trophäe und Urkunde entgegen. Dieses positive Gefühl begleitet das Team nun ins Wintertraining und es darf davon ausgegangen werden, dass sie auch im nächsten Jahr wieder antreten, um den ersten Platz zu verteidigen.
Bericht: Ina Kehl
Rheingauner: Höchstleistung!
Gut gelaunt sind wir nach Saarbrücken gefahren, um beim jährlichen Monkey Jumble (18.10.) zu paddeln. Die Kurzstreckenregatten sind vorbei und es folgen wieder die größeren Strecken.

Monkey Jumble bedeutet, 11 km in unter einer Stunde zu paddeln. Gestartet wird in 4er Reihen und wir sind von ganz hinten als achtes 4er Paket gestartet.
Die Wellen der vorliegenden 7 Startreihen sind enorm und die Wasserpumpen und der Spritzschutz am Boot leisteten wie alle Sportler/innen Höchstleistung!
Oktoberzeit heißt leider auch Erkältungszeit und am Ende sind wir mit Hilfe unserer Mombacher Freunde mit 18 Paddlern gestartet.
Jens hat uns bestimmend mit Ruhe und Taktik nach vorne gescheucht und Hermine hat uns von der Trommel aus richtig Feuer gemacht!
Das gesamte Rennen haben wir mit dem Wittener Drachenboot hart und fair gekämpft (wir waren quasi untrennbar) und haben gemeinsam andere Boote überholt, Das macht Spaß und hat das Adrenalin hoch gehalten!

Am Ende kam aus 32 Teams für uns Platz 24 raus, was eine sehr gute Leistung wiederspiegelt. Dieses Jahr hatten wir auch 7 Paddler/innen dabei, die noch nie diese 11 km gepaddelt sind, es war die große Taufe von Kurzstrecke zu einer harten Langstrecke.
Wir sind auf den richtigen Weg und wir haben als Team gezeigt, dass ein Mixedboot auch stark ist, wenn man sich durch das wilde Wasser pflügt.
Bericht: Manuel Radünz