Fun, Fun Fun….., Bei der Segelregatta von Schierstein nach Rüdesheim standen Spaß und gute Laune im Vordergrund

Neugierig schauen die bei­den Basaltpfeil­er der Hin­den­burg­brücke bei Rüdesheim aus dem Rhein. Na, wo bleiben sie denn die Segler? Nur mit der Ruhe, sie kamen schon am Sam­stagabend. Ein­er nach dem anderen trudelte am späten Nach­mit­tag und frühen Abend dort ein. Schließlich war der Stromk­ilo­me­ter 525,2 am Rüdesheimer Hafen die Ziellinie für alle Teil­nehmer der Fun-Regat­ta, die die Regattage­mein­schaft Mit­tel­rhein organ­isiert hatte.

Für alle die, die es noch nicht wis­sen: Zur Regattage­mein­schaft Mit­tel­rhein gehören u. a. die Vere­ine Rhein­gauer Yacht­club, Segel­club Wal­luf, SC Wies­baden, Wasser­sport Wies­baden, Wies­baden­er Yacht­club und eben der Wasser­sportvere­in Schier­stein (WVS).

Ges­tartet wurde die Segel­re­gat­ta bei Stromk­ilo­me­ter 506 auf Höhe von Schier­stein. Das Beson­dere bei dieser Regat­ta: Jed­er Teil­nehmer kon­nte ab 14 Uhr indi­vidu­ell starten. „Wir hat­ten ein Zeit­fen­ster von etwa ein­er hal­ben Stunde“, erläutert Jür­gen Ahlfeldt, Segel-Rou­tinier vom WVS. Damit wären wir beim Charak­ter dieser Fun-Wet­tfahrt: Im Gegen­satz zu den reg­ulären Wet­tfahrten geht es nicht primär um Geschwindigkeit und es gibt auch keinen Massen­start. Ab dem Startsig­nal ist das Start­fen­ster für eine fest­gelegte Zeit offen, d.h. jede Crew kann inner­halb dieses Zeitraums indi­vidu­ell starten und den fest­gelegten Kurs befahren. Die jew­eilige Startzeit wird notiert. Kein Start­stress, keine  Flaggen, nur Segeln! Ide­al für alle, die ein­mal eine Runde Regat­ta-Luft schnup­pern wollten.

Nur mit der Luft, äh, mit dem Wind, war das so eine Sache. „Am Anfang wehte eine Brise, dann ist die aber eingeschlafen“, hätte Jür­gen Ahlfeldt, der sein „Schnee­wittchen“ mit seinem bewährten Part­ner Jür­gen Borg­wardt am Ende auf Rang zwei segelte, lieber ein stärk­eres Lüftchen gehabt.

Egal wie, etwa dreiein­halb Stun­den waren die Segler bis nach Rüdesheim unterwegs.

Am Ende belegte Vor­standsmit­glied Peter Dor­wig mit sein­er „Dan­ni­ca“ Rang neun, schaffte also noch den Sprung unter die „Top Ten“. Vor­standsmit­glied Carsten Gru­mann freute sich darüber, in diesem Jahr unter über 40 Teil­nehmern immer­hin Rang 20 belegt zu haben. „Und das bei ziem­lich­er Flaute in der Großen Gieß.“

Am Sam­stagabend wurde dann beim Rüdesheimer Yacht­club zün­ftig gefeiert. Bere­its am Fre­itagabend stimmten sich alle Segler bei der Steuer­manns-Besprechung beim Segel­club Rhein­gau in Wal­luf ein, wo die Band Jazz Track mit heißen Rhyth­men die Segler aus der Reserve lockte.

Nach einem Segler­früh­stück am Son­ntag schip­perten die Boote dann wieder unter Motor zurück in ihre Heimath­äfen. „Das hat einen großen Spaß gemacht“, zog Carsten Gru­mann denn auch ein pos­i­tives Fazit.

Weit­ere Ergeb­nisse von WVS-Seglern:

12. Jens und Nicole Pfeif­fer mit Alcor,

15. Ger­hard Dadam mit Lola

28. Ralf Heit­ger mit True Blue

31. Nor­bert van der Püt­ten mit Tuuli

32. Joachim Schu­lows­ki mit Exodus

36. Leo Menges mit Easy Smile 

Dieser Beitrag wurde unter Kanurennsport, Segeln, Startseite veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.