WVS-Weihnachtsbäckerei

Die WVS-Jugend trifft sich am Adventsson­ntag zum fröh­lichen Plätzchenbacken

In diesem Jahr hat die Jugend­abteilung des WVS zum gemein­samen Plätzchen­back­en ein­ge­laden. Obwohl ursprünglich ein Back­woch­enende (29.11./30.11.2025) geplant war, musste der Sam­stag kurzfristig ent­fall­en, da am Sam­stag nie­mand pünk­tlich erscheinen kon­nte. So konzen­tri­erte sich die gesamte Aktion auf den Son­ntag — und entwick­elte sich zu einem beson­ders pro­duk­tiv­en und fröh­lichen Backtag.

Ins­ge­samt sieben Jugendliche und sechs Erwach­sene ver­bracht­en sechs Stun­den in der WVS-Wei­h­nachts­bäck­erei mit dem Füllen von Ausstech­for­men, dem Bear­beit­en von Teigen und dem Rausziehen der Bleche aus dem Ofen. Schon beim Ein­treten lag der Duft nach Vanille, But­ter und Schoko­lade in der Luft. Kein Wun­der: es standen unzäh­lige Teige bere­it, die ich größ­ten­teils am Vortag vor­bere­it­et hat­te. Einige Kinder hat­ten eben­falls eigene Teige mit­ge­bracht, sodass eine beein­druck­ende Vielfalt zusam­menkam — von klas­sis­chem But­ter­plätzchen­teig über Schoko- und Quark­teig bis hin zu Pud­dingteig. Alles wartete darauf, in Form gestochen, gerollt oder verziert zu werden.

Die Bäck­erin­nen und Bäck­er arbeit­eten fleißig und mit viel Begeis­terung. Zeitweise waren sie so fleißig, dass es in der Küche zu einem Plätzchen-Stau kam und Bleche Schlange standen, um in den Ofen zu wan­dern. Die kurzen Pausen wur­den aber bestens genutzt. Einige gin­gen kurz in die frische Luft und andere verzierten noch den ein oder anderen Keks. In ein­er län­geren Pause macht­en einige in der Küche Ord­nung oder räumten Back­plätze auf ‑jed­er brachte sich ein, egal wobei und ohne Widerrede!

Ein beson­ders schön­er Moment ereignete sich gle­ich zu Beginn. Da die frisch gekühlten Teige noch etwas zu fest zum Aus­rollen waren, kam der Vorschlag auf, den Teig ein­fach zu teilen und etwas warm zu kneten. Emil­ia meinte daraufhin, das sei doch ein Beispiel dafür „sich mit kleinen Schrit­ten dem Ziel zu näh­ern “.  Eine Erken­nt­nis, die nicht nur beim Plätzchen­back­en gilt, son­dern auch im Train­ings­be­trieb immer wieder eine Rolle spielt.

Der köstliche Back­duft lock­te übri­gens auch Spaziergänger an, die neugierig durchs Fen­ster schaut­en und wis­sen woll­ten, was so verza­ubernd riecht.

Die Ergeb­nisse kön­nen sich sehen — und riechen — lassen: Die Plätzchen sind bere­it, am 7. Dezem­ber bei der Niko­laus­re­gat­ta gegen Spende abgegeben zu wer­den. Trotz­dem bleibt noch mehr als genug für die Jugendwei­h­nachts­feier übrig. Motiv- und deko­ra­tions­mäßig waren der Kreativ­ität kein­er­lei Gren­zen geset­zt. Was genau ent­standen ist, ver­rat­en wir aber noch nicht. Ein biss­chen Span­nung muss schließlich bleiben.

Mit viel Kreativ­ität und guter Laune war das Plätzchen­back­en ein voller Erfolg. Die Vor­freude auf die Niko­laus­re­gat­ta und die Jugendwei­h­nachts­feier ist jet­zt jeden­falls noch größer.

Bericht von Michaela Kohlhofer

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