
Anfahrt der Motorboote vom WVS-Steg 1 am Samstag (03.05.) zur Saisoneröffnung. Alles wie gehabt? Nein, ganz und gar nicht! Mit 18 Booten fuhren selten viele Boote mit. Selten auch das: Zur anschließenden Party kamen (fast) alle Skipper, Begleitungen und Gäste in weißem Outfit. Nicht so selten dagegen bei An- oder Abfahrt: Kaum wieder am Steg festgemacht, machte der Himmel los — mit Blitz, Donner und Sturzregen.
Hissen der WVS-Flagge am Steg 1, Kapitänsbesprechung mit Festlegung des Funkkkanals und Reihenfolge der Ausfahrt — Steg-Chef Karlheinz Koch unkte, “das hat noch nie geklappt”. Er sollte sich gehörig täuschen: In mustergültiger Reihe und gleichem Abstand fuhren 17 Motorboote und ein Segler aus dem Schiersteiner Hafen rund um die Rettbergsaue. Ein Segelboot? Ja. Das wurde gesteuert vom WVS-Vorsitzenden Edgar Hartung (mit Frau Gisela als Vorschoterin) und begleitet von seinem Sohn Philipp mit Schwester und Freundin im kleinsten Boot.












Alle wieder da, Boote am Steg festgemacht, ein Blick zum Himmel: Ziemlich blaugrauschwarz … Also ab ins Zelt. Dort alles ganz weiß, zumindest, was das Outfit der meisten Steg-1-Anlieger und Gäste betraf. Erklärung: “Just white” lautete das Motto der diesjährigen Anfahrt. Und vorsorglich hatte Eric Russert bei einer Kreuzfahrt aus Maskat (Oman) schon einmal drei Dischdaschas, das tradtionelle Gewand der Männer jener Region, mitgebracht. Seltene Anblicke am Steg 1 …













Während draußen der Regen herunterrauschte, schmiss Thomas Müller den Grill an. Lange Schlangen davor und vor den mitbegrachten Salaten der Bootsfrauen. Sänger Peter Lorenz machte Stimmung mit populären Schlagern. Alles gut.
Dann stahl sich noch einmal die Sonne durch die Wolken: “Alles ‘raus zum Grppenfoto!” Das Foto-Motiv mit den bunt geschmückten Booten im Hintergrund war ok. In der praktischen Durchführung neigte sich der Steg wegen der ungleichen Belastung allerdings gefährlich der Wasseroberfläche entgegen (und sogar ein wenig darunter).

Das ging noch einmal gut. Noch besser ging es dann im Zelt weiter. Steg-1-Party open end …