Kanurennsport: “Meister werden im Winter gemacht”

Gemäß dieser in Kanu-Kreisen weit ver­bre­it­eten Regel sieht man die Sportler mit ihren Train­ern am Vere­ins­gelände und im Hafen bei ver­schieden­sten Aktiv­itäten. In der heuti­gen Zeit wird über das ganze Jahr gepad­delt und eben­so auch im Som­mer noch ein beträchtlich­er Anteil unspez­i­fisch trainiert. Zum Auf­bau der Grund­la­gen ste­hen in der Win­terzeit neben dem Aus­dauer­train­ing auf dem Wass­er Laufen, ver­schiedene Arten von Kraft­train­ing, Schwim­men und Sta­bil­i­sa­tion­strain­ing auf dem Trainingsplan.

Die ca. 40 Sportler umfassende Ren­n­mannschaft ist aktuell in 3 Grup­pen eingeteilt, die nach dem aktuellen Leis­tungs­stand der Sportler gebildet wur­den. Dadurch hat das Train­erteam die Möglichkeit, ein­fach Kle­in­grup­pen mit gle­ich­starken Sportlern zu bilden und so opti­male Bedin­gun­gen für jeden Einzel­nen zu schaf­fen. Eine wichtige Hil­fe ist dabei der neu geschaf­fene Ergo­raum. Neben dem Train­ing auf dem Pad­del­er­gome­ter kön­nen hier Kle­in­grup­pen bei zu vie­len Sportlern aus dem Kraftraum auswe­ichen, um Kör­perkraft, Gym­nas­tik oder Sta­bil­i­sa­tion zu trainieren. Je nach Leis­tungs­stand und Alter der Sportler wer­den bis zu 15 Stun­den pro Woche trainiert. 

Ein erster wichtiger Meilen­stein war der Win­terein­gang­stest am 2. Novem­ber, bei dem in 10 Diszi­plinen der momen­tane Sta­tus über­prüft wurde. Er bildet die Grund­lage für die Train­ings­pla­nung. Ende März wird man dann beim Win­ter­aus­gang­stest hof­fentlich eine deut­liche Leis­tungssteigerung ableit­en kön­nen, denn eines ist klar:

Die Konkur­renz ist stark und schläft nicht ! 

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