Dunkel drohende Wolken, gut Wasser im Rhein, aber kein Wasser von oben: Ein Dutzend Motoryachten und ‑boote vom Steg 1 des Wassersport-Vereins Schierstein 1921 e.V. machten sich am Samstag (06.05.) auf zur traditionellen Saison-Anfahrt. Alles verlief gut.

Düsteres Bild bei der Anfahrt der Motorboote im Schiersteiner Hafen
Allerdings dauerte es etwas, bis es los ging. Denn auch der MCM gegenüber zelebrierte seine Anfahrt und Zuschauer im Hafen oder auf der Dyckerhoff-Brücke konnten ein buntes Bild über die toppen geflaggter Motoryachten und ‑booote beobachten, die sich im Schiersteiner Hafen langsam zur Ausfahrt aufreihten.
So auch die Boote der Steg-1-Anlieger. Das kleinste Boot war gerade etwas mehr als fünf Meter lang, das größte etwas mehr als sechzehn. Bis hinter die Rettbergsaue war der Bootskorso noch erkennbar aufgereiht, dann aber riss irgendwo die Motorbootkette: Die ersten Yachten waren schon bei der Schiersteiner Brücke, während der Rest noch vor der Ostspitze der Rettbergsaue gegen den Strom ankämpfte. Zwischendurch hatten sich auch munter fremde Boote in die WVS-Flottille eingereiht. Egal.




Ordentlich in Reihe um die Rettbergsaue und schließlich alle wieder gut angekommen
Alle WVS-Boote tuckerten jedenfalls wieder unfallfrei und mit fröhlichen Besatzungen in den Hafen (das war bei früheren Anfahrten nicht immer so). Und am Steg 1 klang die Anfahrt dann mit Speis, Trank und viel Geplauder aus. Vor Beginn der Abfahrt hatten sich 33 Anlieger zu einer kurzen Abteilungsversammlung im Zelt versammelt.


Nach der Anfahrt am Steg-1-Zelt: Enkel, Schwiegertochter, Opa und Oma gut beschäftigt,
während die Damen (+ Hund) darauf warten, dass die Männer am Grill ihren Job machen


Freundlich schauen fürs Foto geht auch ohne Aufforderung — und dann tut sich ‘was am Grill