Was ein Arbeitsdienst alles zutage fördert

Jede Menge Muscheln … und mehr. Allerd­ings muss man schon genau hin­se­hen, um die vie­len Kle­in­stle­be­we­sen zu ent­deck­en, die sich unter den Schwimmkör­pern der Stege ein eigenes Habi­tat geschaf­fen haben.

Fis­che kann man oft vom Steg aus beobacht­en, Vögel sowieso und einige Jahre auch ein Nutria. Doch von der faszinieren­den Unter­wasser­welt mit Klein­le­be­we­sen bekommt man nur eine Ahnung, wenn Fäss­er getauscht wer­den oder man Fotos unten betrachtet.

Arbeits­di­enst am Steg 1 des WVS am 5. Juli. Der Steg sollte fürs Hafen­fest eine Woche später fein gemacht wer­den. Zudem waren aber auch zwölf Fäss­er, die Schwimmkör­p­er der Stege, zu über­prüfen. Neun mussten nach mehreren Jahren im Wass­er aus­ge­tauscht, drei kon­nten repari­ert wer­den. Bei knapp 30 Grad eine Fleiß- und Schweiß-Arbeit. 

Doch dabei gab’s auch Ein­sicht­en, die man nor­maler­weise nicht bekommt: 

Viel Leben also unter den Schwimmkör­pern. Und lei­der auch irgend­wann an den Rud­erblät­tern und Motoren von Booten, die nicht bewegt wer­den. Gle­ichzeit­ig: Leben find­et sich über­all. Und auch, wenn uns das als Boots­fahrern manch­mal extrem lästig erscheint, wir soll­ten dankbar sein, dass es so ist.

Gern sollte an dieser Stelle auch eine Beschrei­bung ste­hen, um welche Tiere es sich hier genau han­delt. Doch auf die Schnelle war kein Experte zur Stelle, um diese Lebe­we­sen sich­er zu iden­ti­fizieren. Vielle­icht meldet sich ein­er und schreibt an redaktion(at)wvschierstein.de

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