WVS-Optis beim Regatta-Training

Optis bei der Wende: Ide­ale Segelbe­din­gun­gen für WVS-Optis an der Krombachtalsperre

Am 12. Und 13. Juni fand ein Regat­ta-Train­ing für Optis statt. Aus­geschrieben war es vom HSeV (Hes­sis­ch­er Seglerver­band) an der Krom­bach­talsperre für max­i­mal 6 Teil­nehmerin­nen und Teil­nehmer. Zwei Opti Kinder vom WVS waren gemeldet, Benedikt Krause und Jana Lisann Quasten.

Die Wet­ter­vorher­sage für den Sam­stag ließ schon sehr gute Bedin­gun­gen erah­nen, und so kam es dann auch. Es waren wirk­lich 4 bis 5 bft Wind­stärken mit hefti­gen Böen. Rein­hard Linke, der Ver­anstal­ter, hat­te einen großzügi­gen Regat­takurs gesteckt den es galt durch Aufkreuzen, Hal­ben Wind und Vor­wind­kurs zu umrunden.

Die Kinder hat­ten kräftig zu kämpfen mit Wind und Wellen, hat­ten aber großen Spaß.

Auf den Regat­ta Bah­nen wurde immer wieder von Rein­hard die Segel­stel­lung, Sitz­po­si­tion und das kor­rek­te Hal­ten des Pin­nenauslegers korrigiert.

In der Mit­tagspause gab es ein kindgerecht­es Nudel­gericht vom nahe gele­ge­nen ital­ienis­chen Restaurant.

In der Mit­tagspause mussten die Kinder erst mal ihre Hände und Beine entspan­nen, die doch bei den Wind­ver­hält­nis­sen und ein­er Segelzeit von 3 Stun­den sehr stra­paziert wor­den waren.

Dann ging es aber mit viel Elan weit­er und es wur­den gezielt Manöver, wie Roll­wende, Vor­wind­fahren und Regat­tas­tart geübt. Auf Grund der doch ziem­lich starken Wind­stärken kam es bei dem ein oder anderen Opti Kind zwis­chen­durch immer wieder zu Ken­terun­gen, was aber nichts aus­machte. Schnell wurde der Opti wieder aufgerichtet, das Wass­er raus­geschöpft, und weit­er ging es.

Nach Beendi­gung des ersten Tages waren dann alle Kinder geschafft, kon­nten aber viel erzählen und hat­ten auch viel gel­ernt mit so viel Wind umzugehen.

Der zweite Tag, der Son­ntag, ver­lief dann eher mehr als Bade­tag, als mit Segel­train­ing. Die Sonne schien vom blauen Him­mel und das Wass­er der Krom­bach­talsperre glich ein­er Bade­wanne. Die Kinder vergnügten sich aber reich­lich mit Ken­terübun­gen und auf SUPs.

Auf jeden Fall gab es endlich mal wieder eine Ver­anstal­tung für die Kinder nach der doch lan­gen Enthalt­samkeit während der Coro­na Krise.

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