WVS-Vereinsregatta: Es hätten gern mehr sein können

oh, oh … blauer Him­m­mel, kein Hauch Wind. Dann ziehen ein paaar Wölkchen auf, immer­hin. Die lassen einen kleinen Luftzug wenig­stens ahnen. Das plus Hoff­nung auf mehr reicht: Petra Büs­ing startet die Vere­in­sre­gat­ta des Wasser­sport-Vere­ins Schier­stein 1921 e.V. schließlich am späten Son­ntagvor­mit­tag (29.09.).

Wie vom Trainer­boot los­ge­lassen zis­cht­en bei der Vere­in­sre­gat­ta Optis mit­ten unter die großen Segler 

Das Beson­dere an der Vere­in­sre­gat­ta 2024: Fünf Optis mis­chen munter mit. Im Übri­gen war die Regat­tateil­nahme in diesem Jahr eher ärm­lich: Neben einem Segel­boot und ein­er Jolle vom benach­barten Schwimm-Club Wies­baden 1911 e.V. (SCW) macht­en vom WVS nur vier Boote bei der Regat­ta mit. Es hät­ten gern mehr sein können.

Für die Opti-Kinder (zwis­chen 8 und 11 Jahren) ist die Regat­ta eine gute Train­ingsmöglichkeit, sagte WVS-Opti-Train­er Markus Pen­ten­rieder. Denn näch­ste Woche starten die Optis beim Lan­gener Wald­seee-Cup und da möcht­en sie schon gerne gut trainiert an den Start gehen. Bei der Regat­ta im Schier­stein­er Hafen waren sie jeden­falls ganz flink dabei. In den Pausen zwis­chen den Durchgän­gen ver­sam­melten sie sich dann immer wieder um das Trainer­boot für eine kleine Trink- und Essenspause — wie Entenküken um die Entenmutter …

Vier Durchgänge wur­den in der Vere­in­sre­gat­ta dann gefahren. Denn mehr Wolken zogen auf, färbten sich ein wenig grau ein und bracht­en den ersehn­ten Wind. Drei bis vier Beau­fort aus Ost­Nor­dOst schließlich — der füllte die Segel. Und ließ prompt beim vierten Durch­gang wieder nach — Zeit fürs Mit­tagessen, das Petra Büs­ing, die Regat­talei­t­erin, vorher zubere­it­et hatte.

Ja, wenn nur ein wenig mehr Segler bei der Regat­ta dabei gewe­sen wären … Petra Büs­ing kon­nte ihren Unmut über die schwache Beteili­gung kaum ver­hehlen. Die geringe Teil­nehmerzahl beklagten auch die Sieger der Vere­ins­meis­ter­schaft: Léonie Man­del und Oliv­er Pfin­g­sten mit der “Wolke 7”. Aber son­st “hat’s Spaß gemacht” lächelte die Siegerskip­perin. Es war ihre erste Regat­ta im Schier­stein­er Hafen. Kein Wun­der übri­gens, dass sie mit ihrem Part­ner die Regat­ta gewon­nen hat: Sie segelt seit sie laufen kann und trainiert im WVS die Segelju­gend in den Jollen.

Ergeb­nisse bei den Optis: (1) Raphael Pen­ten­rieder, (2) Son­ja Züh­lke, (3) Swan­t­je Züh­lke, (4) Lisa Kloidt, (5) Sofia Buzziol

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