Doch noch Regatta — genau beobachtet

Jet­zt kam es doch noch zum Kräftemessen einiger WVS-Rennsportkanuten …

Nach­dem die Regat­ten in Lam­pertheim (03./04.05.) und Mainz (10./11.05.) aus Sicher­heits­grün­den wegen Niedrig­wass­er abge­sagt wur­den, haben sich die Vere­ine „Rhein­brüder Karl­sruhe“ und „WSV Mannheim-Sand­hofen“ zusam­mengeschlossen und sehr kurzfristig eine „große Train­ings­maß­nahme mit Regat­tacharak­ter“ (155 gemeldete Teil­nehmende) in Sand­hofen auf die Beine gestellt.

Die Fahrrinne im dor­ti­gen ruhi­gen Abschnitt des Indus­triehafens lässt auch bei Niedrig­wass­er das gefahrlose Befahren mit Rennka­jaks zu.

Somit macht­en wir uns am Sam­stag, den 03.05., in den frühen Mor­gen­stun­den mit fünf 13- + 14-jähri­gen WVS-Kanutin­nen und ‑kanuten, die für die Auswahl des Kajak-Team Hes­sen starten, auf zur 1‑Tages-Ver­anstal­tung nach Mannheim, um dort bei anfänglichem Niesel­re­gen und später her­rlichem Son­nen­schein einen schö­nen Tag zu ver­leben. Schön war in diesem Fall aber nicht nur das Wet­ter, son­dern auch die erpad­del­ten Erfolge. Allen voran Tabea Cae­sar, die in fünf Ren­nen vier Siege und einen zweit­en Platz erkämpfen kon­nte. Aber auch unsere anderen vier Sport­lerin­nen und Sportler zeigten gute Leis­tun­gen, was insofern wichtig war, da der Kaderver­ant­wortliche die Ren­nen genau beobachtete, um die best­mögliche Beset­zung der Mannschafts­boote (K2 + K4) für die näch­sten Regat­ten herauszufinden. 

Faz­it: Es war für die äußerst kurze Pla­nungszeit eine per­fekt organ­isierte Regat­ta, an der es an nichts fehlte, auch nicht an der Ein­stel­lung und den Erfol­gen unser­er Kanuten

Bericht: Thomas Albien

Dieser Beitrag wurde unter Kanurennsport, WVSWoche veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.