Vereinsregatta 2023: Segellust pur!

Wind und Wet­ter vom Fein­sten: NNW mit 5 Bft — ide­ale Bedin­gun­gen für die Vere­in­sre­gat­ta des WVS

Vere­in­sre­gat­ta des Wasser­sportvere­ins Schier­stein 1921 e.V. am Sam­stag (14.10.2023): Ide­ale Bedin­gun­gen, aber nur neun Boote am Start. Nun, die hat­ten viel Platz im Schier­stein­er Hafen. Zumin­d­est beim ersten Ren­nen, das pünk­tlich um 13 Uhr ges­tartet wurde.

Nachts hat­te es noch heftig gereg­net, begleit­et von ordentlich Wind. Der Wind blieb, der Regen ver­zog sich. Mit 5 Bft (“frische Brise”, 29–28 km/h) aus Nord­Nord­West bescherte das Wet­ter der WVS-Vere­in­sre­gat­ta ide­ale Bedin­gun­gen. WVS-Abteilungslei­t­erin Petra Büs­ing strahlend: “Sonne, angenehme Tem­per­atur, Wind — was will man mehr?!” 

Nun ja, eine Pause zwis­chen den Ren­nen wäre gut, meldete sich etwas zaghaft eine Crew. Nichts da: “Wir fahren drei bis vier Regat­ten hin­tere­inan­der, zwei Run­den pro Ren­nen, keine Pause zwis­chen­durch” beschied Rennlei­t­erin Petra Büs­ing den Pausen-Antrag. Und murmelte dann grum­mel­nd, “bis ich die zum näch­sten Ren­nen dann wieder alle einge­fan­gen habe “. Nun, wo sie recht hat … da hat sie wohl ein­schlägige Erfahrungen. 

Was dann fol­gte, war Segel­lust pur. Foto-Impres­sio­nen von der Regat­ta beweisen es.

“Nava­jo” im Angriff­s­modus, hart am Wind, hart am Boot des Fotografen vor­bei — andere Boote waren der­weil auch auf Raum­schot- oder Halb­wind­kusen unter­wegs — Skip­per und Crews gaben alles!

Noch ist viel Raum im Hafen für Regatta-Manöver …

Beim ersten Ren­nen waren die Regat­tasegler bei ordentlichem Wind noch ganz unter sich im Schier­stein­er Hafen. Beim zweit­en Ren­nen tuck­erten plöt­zlich andere Boote unter der Dyck­er­hoff­brücke in den Schier­stein­er Hafen hinein — nicht unter Segeln, dafür über die Top­pen geflag­gt. Wohl eine Abfahrt zum Saiso­nende. Die ver­anstal­tete auch der Nach­barvere­in. Und dann gesell­ten sich auch noch Optis von Nach­barvere­in auf der anderen Seite dazu, die woll­ten das ide­ale Segel­wet­ter natür­lich auch nutzen. Also etwas mehr aufeinan­der aufpassen …

Allerd­ings ließ der Wind schon beim zweit­en Ren­nen deut­lich nach. Noch ein drittes Ren­nen gab’s und nach der Regat­ta Gulasch und ein veg­e­tarisches Gericht für die Regat­tasegler. Mehr als dreißig Por­tio­nen waren zubere­it­et wor­den von Sabine Por­sil, Ste­fan Hauss­mann, Petra Büs­ing und Patri­cia Sevin­s­ki. Der richtige Ausklang für einen richtig guten Segeltag!

Ergeb­nisse der Vere­in­sre­gat­ta, begin­nend mit Platz 1: “Lebenslust”, “Nava­jo”, “For­tu­na”, “Cra­bic”, “Alcor”, “Peer Gynt”, “Exió­dus”, “Kumu­lus”.

Fotografiert haben aus zwei Booten:
Karl Fey (mit Steuer­mann Josef Heger, Vere­inss­chlauch­boot)
Claus von Kutzschen­bach (steuerte seine “La Pic­co­la” selbst)

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