WVS-Frühjahrsputz: Da strahlt sogar die Sonne

Etwa 120 Mit­glieder wer­den es gewe­sen sein, die am Sam­stag (05.04.) Vere­in­shaus, ‑Gelände und ‑Boote putzten, pflegten und polierten, damit alles schick ist für die neue Sai­son. Die Sonne strahlte dazu und der Rhein hat­te sich (vor­sicht­shal­ber?) ziem­lich weit zurückgezogen.

Ver­di­ente Mit­tagspause nach har­ter Früh­jahrsputzerei unter strahlen­der Sonne — Dank an die Küche mit Manuela Kohlhofer Wüst, Moni­ka Barthel & more

Und so werkel­ten, säu­berten, ent­müll­ten, repari­erten und schufteten die WVS-Frauen und Män­ner unter blitzblauem Him­mel an Ste­gen und auf dem Rasen, in Ritzen und Gebüsch, an Fas­saden und Frei­flächen … Keine Putz-Phan­tasie reichte aus, um das zu beschreiben, was tat­säch­lich dann noch als putzwürdig be- und gefun­den wurde. Ziem­lich viel. Und mal ein­drucksvoll großflächig, meist aber ziem­lich klein­teilig bis zu nahezu chirur­gis­chen Eingriffen.

WVS-Vor­standsmit­glied Alexan­der Wüst machte nicht viele Worte, als er nach dem Ergeb­nis des Arbeit­sein­satzes gefragt wurde: “Mit allem fer­tig” bilanzierte er, sein Arbeit­s­plan sei abgear­beit­et. Er sei “zufrieden”. Die “meiste Sauerei” allerd­ings habe der Park­platz gemacht. Dort hat­te sich in der Zwis­chen­zeit viel Erde und Moos gebildet. Das zu Ent­fer­nen war trotz pro­fes­sionellem Maschinenein­satz sehr aufwändig. Und nach dem Maschinenein­satz gab es immer noch viel Schlamm, der nur händisch entsorgt wer­den konnte.

Das war der Arbeit­s­plan:
1) Park­platz mit Hochdruck­reiniger säu­bern für Markierungsar­beit­en.
2) Stahlnachen ins Wass­er leg­en und Motoren anbrin­gen.
3) Die 3 Stegele­mente an Land holen.
4) Fas­sade reini­gen.
5) Fahrrad­stän­der­platz reini­gen.
6) Unkraut an neuer Boot­shalle und Zaun/Fußweg ent­fer­nen und reini­gen.
7) Bere­ich am Nebenein­gang reini­gen.
8) Sitzbank­flächen am Bier­garten und Stufen­ter­rasse reini­gen.
9) Bere­ich Fah­nen­mast reini­gen.
10) Fen­ster­bänke und Fen­ster reini­gen und Spin­nweben entfernen.

Das wohl spek­takulärste Arbeit­spro­jekt war der Aus­tausch von Auftrieb­skör­pern unter drei Stegele­menten vom Pad­dler­steg. Denn die waren nicht mehr sich­er. So wur­den drei weiße Kanis­ter entsorgt, die blauen sind nach gründlich­er Säu­berung wohl wiederver­wend­bar. Anstelle der weißen Fäss­er kommt in den näch­sten drei Wochen Sty­ro­por unter die Bohlen. Ein Ver­such, meinte dazu WVS-Präsi­dent Lothar Weck­er­ling, der bei Gelin­gen möglicher­weise auch Kosten sparen helfe bei der geplanten Neuan­fer­ti­gung der Steganlage.

Rasenpflege auf dem WVS-Camp­ing­platz … bess­er geht’s kaum

Schon zwei Wochen vorher hat­ten die Anlieger vom Steg 1 ihren Arbeits­di­enst geleis­tet. Auf dem Steg gab es natür­lich keine Grü­nan­la­gen zu pfle­gen, dafür machte das Zelt viel Arbeit. Die Stege selb­st waren bere­its in ein­wand­freiem Zustand. 

mit Fotos von Claus Bud­er und Ste­fan Hausmann

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