Der WVS-Kanurennsport war am Samstag (13.05.) auf der Nachbarsregatta in Mainz-Mombach, die erstmalig seit Corona-Jahren wieder stattfand. Und es hat sich gelohnt!
Die Regatta, die “45. Große Mainzer Regatta 2023”, hatte zu diesem Neueinstieg ein verkürztes Programm. Nur für die Schüler- und Jugend-Klassen und nur im Einer und Zweier wurden Rennen angeboten. Auch der Wassersport-Verein Schierstein 1921 e.V. war nur mit einer kleinen Auswahl vor Ort. — Dafür aber erfolgreich, es konnte jeder mindestens eine Medaille mit auf die andere Rheinseite bringen.
Als erstes war der Jüngste dran: Philipp Klier startet über 300 Meter im Einerkajak der 9jährigen Jungen und kommt als erster ins Ziel. Bei den B‑Schülern (10–12 Jahre) blieb der Erfolg auch nicht aus. In den Einerkajaks über 500 Meter der jeweiligen Altersklassen wurden:
AK10: Florentine Grüninger zweite„
AK 11: Wolke Schmidt zweite und Johanna Wagner vierte,
AK 12: Tabea Caesar erste (AK12) und Tyson Kraus zweiter (AK11).
Vor dem Start der 1500 Meter Mixed. Bahn 3: Wolke Schmidt und Tyson Kraus,
Bahn 5: Florentine Grüninger und Ryan Justus
Mit vier Mädchen und einem Jungen war es schwierig die Mixed-Zweier zu besetzen. Erst am selben Tag fanden sich noch paddelbereite Jungen aus anderen Vereinen, mit denen wir noch zwei weitere Boote an den Start bringen konnten. Tabea Caesar gewann mit Liang Künzler vom KGKG Mainz-Kastel die 500 Meter und Florentine Grüninger wurde mit Ryan Justus (WSV Koblenz-Metternich) dritte über 3000 Meter. Tyson Kraus konnte mit Johanna Wagner den 3. Platz auf 500 Meter und mit Wolke Schmidt den 4. Platz auf 3000 Meter ergattern. Nach einer Schulterverletzung ging Timon Caesar zunächst nur im Zweier über 500 Meter an den Start, den er direkt gewann. Schlagmann im Boot war Felix Müller, welcher sich noch im Einer noch über 500 Meter und 3000 Meter der Jugend durchsetzen konnte.
Jugend-Zweier bei der Heimfahrt: Das Gespann mit dem Bootsanhänger gewann knapp
Mit dem Abschluss der Regatta waren aber noch nicht alle Rennen zu Ende. Der Jugend-Zweier fuhr direkt über den Rhein und das Gespann mit dem Bootshänger über die Schiersteiner Brücke. Wegen unruhigem Gewässer gewann der Hänger knapp.
Bericht: Gunvald Kirchner