Fröhlicher Frühjahrsputz bei Sommer-Temperatur

Geharkt, geschrubbt, mon­tiert, gebürstet, geschraubt und gewis­cht: Weit mehr als hun­dert WVS-Mit­glieder macht­en am Sam­stag (06.04.) bei som­mer­lichen Tem­per­a­turen Früh­jahrsputz auf dem Vere­ins­gelände und auf den Stegen.

Der alljährliche Früh­jahrsputz des Wasser­sport-Vere­ins Schier­stein 1921 e.V. war dieses Mal beson­ders gut vor­bere­it­et: Alexan­der Wüst, seit sechs Wochen Mit­glied des Geschäf­st­führen­den Vor­stands, hat­te eine lange Check­list aufgestellt, was denn alles auf dem Vere­ins­gelände zu tun wäre. Par­al­lel dazu hat­ten die Leit­er von Steg 1 (Karl­heinz Koch und Eric Russert) und Steg 2 (Carsten Gru­mann und Ste­fan Haus­mann) ihre Anlieger zum Arbeits­di­enst gerufen. Ergeb­nis: Viel Betrieb, viel Anpack­en, viel Fröh­lichkeit. Nicht im Voraus zu pla­nen war das Wet­ter: Über 22 Grad, Som­mertem­per­atur! Bess­er geht’s nicht!

Alexan­der Wüst (Foto links, Mitte) am Ende zufrieden: “Super” habe alles geklappt. 13 der 16 Auf­gaben sein­er Check­list seien hun­dert­prozentig erledigt, bei zwei Auf­gaben müsse noch nachgear­beit­et wer­den und eine Auf­gabe, die Beschnei­dung der Sträuch­er am Park­platz, sei noch nicht erledigt. Klar: Der Park­platz war voll belegt. Und nicht nur der, auch auf der Straße hat­ten WVS-Mit­glieder ihre Wagen abgestellt, um pünk­tlich zum Arbeits­di­enst zu erscheinen.

Und wie war seine Pre­miere als Chef des WVS-Früh­jahrsputzes? “Es was schon eine Her­aus­forderung”, gibt Wüst zu. Aber erst auf Nach­frage sagt er, warum: Er sei eben beru­flich eine klare Führungsstruk­tur gewohnt. Die gäbe es bei solchen Aktio­nen viel­er Frei­williger und spon­tan Engagiert­er im Vere­in ja nicht. Da müsse man — so Wüst — seine Augen und Ohren ja über­all haben … Hat er wohl gehabt!

Arbeits­di­enst auf und für den Steg 1:

Der Steg 1 hat ein Zelt. Deswe­gen gehört zum Arbeits­di­enst an Steg 1 nicht nur die Reini­gung des Zelt­daches und das liebevolle Putzen der Ver­samm­lungs­glocke — da müssen auch Vor­räte gebunkert wer­den (son­st wär’s ja im Zelt nur halb so schön …).

Arbeits­di­enst auf dem Steg 2:

Viel Wassere­in­satz über Wass­er (wie hier an Steg 2). Sieht zwar bei som­mer­lichen Tem­per­a­turen erfrischend aus, ist aber immer harte Arbeit …

Mit­tagspause:
Kartof­fel­salat, Fleis­chkäse und Getränke, vor­bere­it­et von Ingrid und Rudi Ren­schin — kam gut an und ging schnell weg.