Deutschen Meisterschaft in Köln 2013

Rennsportkanuten kämpften mit der Witterung und der starken Konkurrenz

Sechs Wochen nach den Süd­deutschen Meis­ter­schaften reis­ten die WVS-Kanuten mit Aus­nahme der B‑Schüler nach Köln, um dort bei kühlen Tem­per­a­turen und Dauer­re­gen, Gewit­ter und Unwet­ter­war­nun­gen auf dem Füh­linger See um die Deutschen Meis­ter­schaften zu kämpfen wobei wir hier nur eine kleine Außen­seit­er­rolle spiel­ten, da die Konkur­renz aus NRW, dem Osten und Baden-Würt­tem­berg doch sehr stark ist.Trotzdem kon­nten wir gute bis sehr gute Platzierun­gen erreichen.
Über die Sprintstrecke schaffte es Daniel Horn immer­hin ins Finale, wo er mit einem 9. Platz abschnitt.. Daniel sowie Jona Schulz und Yan­nik Krüger vom WV Schier­stein erre­icht­en noch im Sprint­vier­er mit ihrem Sportkam­er­aden aus Kas­sel das Finale und been­de­ten es als Achte. Lediglich einen Trep­pchen­platz kon­nten die Her­ren LK im Kajakvier­er über 5.000 m immer­hin erpad­deln. Lei­der kon­nten sie ihren Titel vom let­zten Jahr nicht wieder­holen. Aber Felix Richter und Jona Schulz vom WV Schier­stein waren sich­er auch mit dieser Platzierung zufrieden.

Siegerehrung DM Köln 3. Platz LK Vierer 5000 mBei den Damen kamen Sarah Brüssler vom WV Schier­stein und Belin­da Fritsch von WVC Kas­sel im Zweier über die 200 m ins Finale und wur­den Achte über die 1.000 m kon­nten sie sich noch einen Platz weit­er nach vorne vorar­beit­en. Die 5.000 m kon­nte Sarah immer­hin als Fün­fte abschließen.
Die männliche Jugend zeigte sich stark vertreten über die 200 m. Luis Sagkob kam ins A‑Finale der 15jährigen und wurde dort Neunter Julian Herold kam hier ins B‑Finaleund wurde dort Sech­ster. Mit ein­er weit­eren B‑Finale Teil­nahme bei der männlichen Jugend ließ Luis Sagkob über die 1.000 m aufhorchen, wo er als Viert­er die Ziellinie überquerte.
Lukas Koll­mann kon­nte die 5.000 m als Sech­ster been­den, was ein her­vor­ra­gen­des Ergeb­nis für ihn ist.
Bei den männlichen Schüler A hat­ten wir mit Christo­pher Massi­ni den Süd­deutschen Vize­meis­ter über 2.000 m an den Start geschickt. Lei­der kon­nte er diese Platzierung nicht in Köln ein­pad­deln und erre­ichte nach ein­er spek­takulären Ret­tungsak­tion, die ihn vor dem Ken­tern bewahrte als 12. das Ziel. Trotz­dem war es für ihn ein tolles Erleb­nis und Ergebnis.
Nun gilt es, über den Win­ter sich mit Kraftaus­dauer und Grund­la­gen­train­ing fit für die näch­ste Sai­son zu machen.
Nach dem Abschied von Hei­jo Peter und Petra Wenz als Train­er im WVS kon­nten nun mit Thomas Albi­en ein alt­be­währter WVSler und Lutz Von­hausen neue Train­er gewon­nen wer­den und ich hoffe auch eine gute erfol­gre­iche Zusammenarbeit.

Bir­git Barth
Rennsportwartin

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