Rennsportkanuten kämpften mit der Witterung und der starken Konkurrenz
Sechs Wochen nach den Süddeutschen Meisterschaften reisten die WVS-Kanuten mit Ausnahme der B‑Schüler nach Köln, um dort bei kühlen Temperaturen und Dauerregen, Gewitter und Unwetterwarnungen auf dem Fühlinger See um die Deutschen Meisterschaften zu kämpfen wobei wir hier nur eine kleine Außenseiterrolle spielten, da die Konkurrenz aus NRW, dem Osten und Baden-Württemberg doch sehr stark ist.Trotzdem konnten wir gute bis sehr gute Platzierungen erreichen.
Über die Sprintstrecke schaffte es Daniel Horn immerhin ins Finale, wo er mit einem 9. Platz abschnitt.. Daniel sowie Jona Schulz und Yannik Krüger vom WV Schierstein erreichten noch im Sprintvierer mit ihrem Sportkameraden aus Kassel das Finale und beendeten es als Achte. Lediglich einen Treppchenplatz konnten die Herren LK im Kajakvierer über 5.000 m immerhin erpaddeln. Leider konnten sie ihren Titel vom letzten Jahr nicht wiederholen. Aber Felix Richter und Jona Schulz vom WV Schierstein waren sicher auch mit dieser Platzierung zufrieden.
Bei den Damen kamen Sarah Brüssler vom WV Schierstein und Belinda Fritsch von WVC Kassel im Zweier über die 200 m ins Finale und wurden Achte über die 1.000 m konnten sie sich noch einen Platz weiter nach vorne vorarbeiten. Die 5.000 m konnte Sarah immerhin als Fünfte abschließen.
Die männliche Jugend zeigte sich stark vertreten über die 200 m. Luis Sagkob kam ins A‑Finale der 15jährigen und wurde dort Neunter Julian Herold kam hier ins B‑Finaleund wurde dort Sechster. Mit einer weiteren B‑Finale Teilnahme bei der männlichen Jugend ließ Luis Sagkob über die 1.000 m aufhorchen, wo er als Vierter die Ziellinie überquerte.
Lukas Kollmann konnte die 5.000 m als Sechster beenden, was ein hervorragendes Ergebnis für ihn ist.
Bei den männlichen Schüler A hatten wir mit Christopher Massini den Süddeutschen Vizemeister über 2.000 m an den Start geschickt. Leider konnte er diese Platzierung nicht in Köln einpaddeln und erreichte nach einer spektakulären Rettungsaktion, die ihn vor dem Kentern bewahrte als 12. das Ziel. Trotzdem war es für ihn ein tolles Erlebnis und Ergebnis.
Nun gilt es, über den Winter sich mit Kraftausdauer und Grundlagentraining fit für die nächste Saison zu machen.
Nach dem Abschied von Heijo Peter und Petra Wenz als Trainer im WVS konnten nun mit Thomas Albien ein altbewährter WVSler und Lutz Vonhausen neue Trainer gewonnen werden und ich hoffe auch eine gute erfolgreiche Zusammenarbeit.
Birgit Barth
Rennsportwartin