Hallo,
ich stelle mich erst mal vor:
Mein Name ist Miriam Hänel, ich bin 19 Jahre alt und lebe quasi für den Sport. Darum habe ich auch beschlossen einen BFD im Wassersportverein Schierstein zu machen, weil ich da nicht nur eine neue Sportart kennen lernen konnte und wenigstens für ein Jahr mein Hobby zum Beruf machen kann, sondern auch wegen der Arbeit mit den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, denn hier sind so ziemlich alle Altersstufen vertreten.
Beginnen wir vormittags in der Grundschule Hafenschule. An meinem ersten Tag war ich doch etwas aufgeregt. Kinder in diesem Alter hatte ich zwar schon im Turnen trainiert, aber man weiß ja nie.
In der ersten Woche musste ich dann erst mal alle Namen der Kinder lernen, das war schon schwer, weil ich in so ziemlich jeder Klasse mal eingeteilt war und natürlich wollten mich die Kinder auch kennen lernen und stellten haufenweise Fragen, wie zum Beispiel: Wer bist? Wie heißt du? Gehst du noch zur Schule? Liebst du jemanden?… Dinge die Kinder eben so fragen.
Als man sich dann aber ausgiebig kennen gelernt hatte, lief das meiste wie am Schnürrchen, abgesehen von den üblichen Reibereien wie: Setz dich jetzt hin mach deine Aufgaben!
Nachmittags war ich dann immer in den verschiedenen Gruppen des Vereins eingeteilt.
Die Kleinen waren mitunter die anstrengendsten, doch als die Grenzen auf beiden Seiten ausgetestet und festgelegt waren, lief es auch sehr gut. Mit den Kleinen konnte man immer spielen und vor allem im Sommer, wenn es warm genug war, aufs Wasser zum paddeln gehen. Das hat am meisten Spaß gemacht, nicht nur mir sondern auch den Kindern und im Winter verging kein Hallentraining in dem ich nicht gefragt wurde: „Wann können wir endlich wieder paddeln???“
Die Großen, die die schon sehr gut paddeln können, waren auch im Winter auf dem Wasser, aber auch sie hatten Hallentraining und ich konnte sie mit diversen Übungseinheiten überraschen, bei denen sie sich völlig verausgaben konnten… Natürlich nur bis zu einem bestimmten Maß, danach mussten ich und Sebastian Beer (auch liebevoll Sergant genannt) immer ein wenig nachhelfen.
Aber grade mit den Großen gab es viele lustige Momente, an die ich mich gern erinnere.
Aber wenn ich ehrlich sein soll, waren mir die Senioren die liebste Gruppe.
Nicht nur, dass sie immer hochmotiviert und wirklich noch topp fit waren, sondern sie haben sogar IMMER das getan, was ich von ihnen wollte!
Im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass ich mich wirklich auf das nächste halbe Jahr im Verein und an der Schule freue und hoffe, dass es in allen Gruppen so weitergeht wie bisher.
Viele Grüße
Miriam
Info unter: Info: http://www.bfd-fsj.de/